: Großauftrag
Berlin (dpa) – Ein ostdeutsches Konsortium hat den Zuschlag für einen Zwei-Milliarden-Auftrag zum Wiederaufbau des im Frühjahr abgebrannten Getriebewerkes der russischen Kamas-Werke in Tartastan erhalten. Eine entsprechende Übereinkunft erzielten der weltgrößte Lkw-Hersteller, die sächsische Staatsregierung und die Treuhand gestern in Moskau. Sie erwarten, daß die deutsche und die russische Regierung das Projekt nachhaltig unterstützen. Hauptträger der Kooperation werden die Kamas AG und eine Reihe ostdeutscher Unternehmen sein, die vor allem in Sachsen beheimatet sind und zum Teil noch der Treuhand gehören. Es ist das derzeit größte europäische Investitionsprojekt im Maschinenbau.
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