■ Grönland: Kein Atomkrebs?
Kopenhagen (AP) – Radioaktive Verseuchung soll nicht die Ursache für die hohe Zahl von Krebserkrankungen in einer Gruppe dänischer Arbeiter sein, die 1968 das Wrack eines amerikanischen Kampfflugzeugs in Grönland beseitigten. Das ergab eine zweitägige Anhörung in Kopenhagen. Die B-52 war am 21. Januar 1968 nahe dem US-Stützpunkt Thule im Norden Grönlands abgestürzt. Dabei waren vier Wasserstoffbomben mit je sechs Kilogramm Plutonium an Bord. Drei davon zerschellten bei dem Aufprall, wodurch Radioaktivität freigesetzt wurde; die vierte Wasserstoffbombe brach durch das Eis.
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