Griechenland: Hitzewelle und Brände dauern an
Mehr als 500 Einsatzkräfte haben am Rande von Athen auch in der Nacht zu Mittwoch einen Waldbrand bekämpft. Die Feuerwehr nutzte am Morgen kühlere Temperaturen, um Wasser von Hubschraubern und Flugzeugen auf verkohltes Waldland rund um den Vorort Tatoi abzuwerfen. Dutzende Häuser brannten ab oder wurden schwer beschädigt, Tausende Menschen ergriffen die Flucht. Aus dem ganzen Land wurden nach Behördenangaben bis Dienstagabend 81 Waldbrände gemeldet. Die heftigste Hitzewelle seit Jahrzehnten, mit Temperaturen in Teilen des Landes bis zu 45 Grad, soll Vorhersagen zufolge noch bis zum Ende der Woche anhalten. Das Wetter hat auch schwere Waldbrände in der Türkei sowie Feuer in Italien und Albanien nach sich gezogen. (ap)
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen