■ Griechenland: Helsinki-Watch-Kritik
Athen (AFP) – Die griechische Sektion der internationalen Menschenrechtsorganisation Helsinki Watch hat sowohl die albanische als auch die griechische Regierung kritisiert. Albanien wurde vorgeworfen, die Festnahme der fünf griechischstämmigen Albaner sei nicht auf die gesetzlich vorgeschriebene Weise erfolgt. Der Vorwurf der Spionage für Griechenland sei „unannehmbar“. Außerdem hätten die Angeklagten drei Monate keinen Anwalt gehabt. Griechenland wiederum habe willkürlich Albaner ausgewiesen. Die griechische Polizei sei am Grenzposten Kakavia gewaltsam gegen Albaner vorgegangen.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen