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Gregor Gysi über Gauck und Rot-Rot-Grün"Ich will nicht als Sozi sterben"

Seit dem Rückzug von Oskar Lafontaine ist Gysi der starke Mann der Linken. Er erklärt, warum Joachim Gauck nicht wählbar ist und Linkspartei und SPD nie wieder eine Partei werden können.

Nie um ein Argument verlegen: Gregor Gysi. Bild: dpa

taz: Herr Gysi, warum wählt die Linkspartei Herrn Gauck nicht zum Bundespräsidenten?

Gregor Gysi: Weil er Haltungen einnimmt, die wir nicht teilen. Er war für den Irakkrieg. Er ist für den Afghanistankrieg. Und er lehnt die Einheit von politischer Freiheit und sozialer Gerechtigkeit ab. Er will den sogenannten Fürsorgestaat nicht. Meine Schlussfolgerung aus DDR und Bundesrepublik lautet, dass wir politische und soziale Freiheit nicht mehr trennen dürfen. Gauck sieht das anders. Für eine Partei, die vorwiegend sozial ausgerichtet ist, ist das schwerwiegend.

Christian Wulff ist noch konservativer.

Den würde ich auch nicht wählen.

Aber wäre es nicht geschickt, trotzdem Gauck zu wählen? Damit würde die Linkspartei zeigen, dass sie ein distanziertes Verhältnis zur DDR hat. Und sie könnte die Merkel-Regierung in Verlegenheit bringen. Warum lassen Sie sich das entgehen?

Wenn SPD und Grüne mit uns zusammen etwas machen wollen, können sie uns nicht behandeln wie den letzten Dreck. Sie müssen zumindest mit uns reden. Haben sie aber nicht. Sie haben nicht versucht, uns für Gauck zu gewinnen oder sich mit uns auf jemand anders zu einigen. Sie haben einfach gesagt: Rennt uns hinterher! So lassen wir uns nicht behandeln.

Aber so versäumen Sie, Distanz zur DDR zu zeigen.

Ach, die Idee, das wäre ein Befreiungsschlag für uns, ist eine völlige Illusion. Wenn wir Gauck aus diesem Grund wählen würden, dann hieße es überall: Das machen sie nur, um uns zu täuschen. Das kenne ich seit 1990. Wir waren oft eher zu weich. Zu viel Versöhnlichkeit bringt nichts. Nur Stärke bringt etwas.

Im Interview: GREGOR GYSI

Der 62jährige ist Rechtsanwalt und Abgeordneter im Deutschen Bundestag. Seit dem Herbst 2009, als sich sein Kovorsitzender Oskar Lafontaine zurückzog, ist Gysi alleiniger Fraktionschef der Linken im Bundestag.

Osten für Rot-Rot-Grün

2011 wird u. a. in Sachsen-Anhalt, Berlin und Mecklenburg-Vorpommern gewählt. Die Linkspartei hofft auf neue Regierungsbeteiligungen in Magdeburg und Schwerin.

In Sachen-Anhalt tritt der 46-jähriger Wulf Gallert an, der am Samstag in Magdeburg als Ministerpräsidentenkandidat gekürt wurde. Gallert will, wenn die Linkspartei im März 2011 vor der SPD liegt, auch Regierungschef werden.

Die SPD will dies offenbar nicht. Die sechs Chefs der Linksparteifraktionen in den östlichen Ländern veröffentlichten am Samstag zudem ein Plädoyer für Rot-Rot-Grün im Bund. Nur im Bund sei es möglich, eine "grundlegende Steuerreform" durchzusetzen und den handlungsfähigen Staat zu sichern.

Daher will die Linkspartei, so das Papier, "auch den Wechsel im Bund schnellstmöglich erreichen". Unterzeichner sind u. a. Kerstin Kaiser, Udo Wolf und Dietmar Bartsch. SR

Sie verpassen also aus Trotz die Chance, Schwarz-Gelb in Schwierigkeiten zu bringen?

Die Regierung ins Wackeln zu bringen ist ungeheuer reizvoll. Aber die Medien träumen doch nur, dass es drei Wahlgänge geben wird. Das wird nicht passieren. Westerwelle wird den abtrünnigen FDPlern sagen: Wenn ihr die Regierung stürzen wollt, wählt Gauck. Wenn nicht, wählt Wulff. Da werden den Ost-FDPlern die Händchen zittern, dann machen sie das Kreuz bei Wulff. Die ganze Aktion ist Zirkus.

Wird die Fraktion wenigstens mit Gauck reden?

Wir entscheiden am Dienstag, ob wir Wulff und ihn einladen.

Was wollen Sie?

Ich bin dafür. Gauck hat ja über die Medien angeboten, zu uns zu kommen. Er hätte uns auch einfach anrufen können, aber das ist offenbar nicht mehr üblich. Mal sehen, ob die Fraktion mir folgt. Wenn beide kommen, ginge das nur am 29. Juni, einen Tag vor der Wahl.

Die Linke Ulla Jelpke hat neulich die Exauslandsagenten der Stasi in einer Grußbotschaft als "mutige Friedenskämpfer" gelobt. Es entsteht der Eindruck: Die Linkspartei wählt Gauck nicht, weil sie mental noch immer mit Stasirentnern verbandelt ist.

Der Eindruck ist falsch. Wir haben im Bundestag für Joachim Gauck als Bundesbeauftragten gestimmt. Dann hat er den schwerwiegenden Fehler begangen, Nazidiktatur und SED-Regime fast gleichzusetzen. Deshalb haben wir ihn für die zweite Amtszeit nicht mehr gewählt. Und deshalb ist er für uns auch heute nicht wählbar. Außerdem haben wir ja eine absolut geniale Kandidatin.

Aber der Eindruck mangelnder Distanz zur DDR bleibt.

Das kann ich nicht verhindern. Wenn wir Gauck wählen, muss ich in der Partei erklären, warum wir einen Kriegsbefürworter wählen. Selbst wenn mir das gelänge, würden die Medien schreiben, das sei alles nicht glaubwürdig. Und es würde auch nichts daran ändern, dass Ulla Jelpke diesen Brief geschrieben hat. Es ändert auch nichts daran, dass wir ehemalige IM in Parlamenten haben. So löst man die Probleme nicht. Wir müssen bei einer differenzierten Aufarbeitung der DDR-Geschichte bleiben.

Wie lange wird das Thema DDR noch wie ein Bleigewicht an der Linkspartei hängen?

Schwer einzuschätzen. Ich will auch nicht, dass wir eine geschichtslose Partei werden. Aber: Von den zehn Leuten, die wir auf dem Rostocker Parteitag direkt in Führungspositionen gewählt haben, waren fünf früher Sozialdemokraten, zwei in der SED, drei nur in der Linkspartei. Für viele ist die DDR nicht mehr das bestimmende Thema. Das muss man mal zur Kenntnis nehmen.

Sie sagen: Allein Stärke zählt, Versöhnlichkeit nicht. Möchten Sie auf ewig mit Ulla Jelpke Opposition machen?

Das ist eine völlige Fehleinschätzung der angeblich so radikalen Leute in unserer Partei. Wenn wir je Koalitionsverhandlungen machen, würde ich die alle in Verhandlungskommissionen schicken. Und dann würde ich wohl eher sagen müssen: Ach, da seid ihr den anderen aber zu weit entgegengekommen. So läuft das. Unsere Genossinnen und Genossen in NRW haben angeboten, Hannelore Kraft ohne Bedingung zu wählen. Das hätte ich mich ja nicht einmal im Schlaf getraut.

Wenn die SPD nun Neuwahlen will - soll die NRW-Linke da mitmachen?

Nein, unsere Stimmen sollten sie nicht kriegen. Unsere Bevölkerung hat nur das Recht, ein Parlament zu wählen. Dieses hat eine Regierung zu wählen. Man kann nicht so oft wählen, bis einem die Zusammensetzung passt.

Verstehen Sie die Strategie der SPD in NRW noch?

Ein bisschen schon, obwohl sie unverantwortlicherweise CDU und FDP aus NRW dadurch die Möglichkeit gibt, im Bundesrat dem indiskutablen Sparpaket zuzustimmen. Sie wollen Neuwahlen erzwingen und hoffen dann eine eigene Mehrheit zu bekommen. So was kann bekanntlich sehr schiefgehen.

Haben die Reformkräfte in der Linkspartei nicht die Verantwortung - auch gegen vernagelte Sozialdemokraten - alles Mögliche zu tun, um das schwarz-gelbe Chaos so schnell wie möglich abzulösen?

Das scheitert nicht an uns. Es gibt ja auch rot-rot-grüne Gesprächskreise, die versuchen, die Kultur des Umgangs zu verbessern.

Und was tut die Linkspartei konkret für Rot-Rot-Grün?

Wir verschließen uns dem nicht. Aber klar ist, dass wir der Rente mit 67 oder dem Afghanistan-Krieg nicht zustimmen werden. Dann machten wir uns selbst überflüssig. Es gibt aber Felder, wo wir Kompromisse machen könnten.

Machen Sie mal eine zarte Andeutung.

Na, zum Beispiel, wann welche Maßnahmen in der Steuerpolitik greifen und welche Fristen es gibt. Aber neben den inhaltlichen Differenzen mit der SPD gibt es noch eine große Hürde für eine solche Regierung.

Welche?

Die Stimmung in der Gesellschaft. Rechnerisch und inhaltlich hätte es im Land Berlin schon vor 2002 eine rot-rote Koalition geben können. Aber erst als der Berliner Bankenskandal dazu kam, war Rot-Rot gesellschaftlich möglich. Vorher nicht.

Und jetzt gibt es eine globale Finanzkrise. Warum versuchen sie nicht die gesellschaftliche Stimmung zu verändern?

Tun wir doch. Aber auch wer uns nicht wählt, muss uns akzeptieren. Wer in Bayern CSU wählt, muss damit leben können, von uns regiert zu werden. So weit sind wir noch nicht.

Woher wissen sie das?

Das sagt mir mein Instinkt.

Ein bisschen genauer.

Na ja, wir Linke haben noch unzureichende Kontakte zur Wissenschaft, zur Kunst, zur Kultur. Das sind Parameter, an denen man etwas ablesen kann.

Es ist also zu früh für Rot-Rot-Grün …

Ja und nein. Der gesellschaftliche Veränderungsbedarf ist riesig. Und akut. Aber die Stimmung gibt es noch nicht ausreichend. Auch wenn es Zeichen für eine Veränderung gibt. Sogar der Wirtschaftsrat der CDU will ja höhere Steuern. Mich laden immer mehr Wirtschaftsverbände ein.

Was verlangen Sie denn von der SPD, damit Rot-Rot-Grün möglich wird?

Die SPD muss sich grundsätzlich entscheiden, wem sie nähersteht: uns oder der Union und FDP. Jetzt lautet ihre Antwort: den Konservativen. Interessant wird es zum Beispiel bei der Wahl 2011 in Sachsen-Anhalt. Was passiert, wenn wir stärker werden als die SPD? Schafft die SPD es dann, einen linken Ministerpräsidenten zu wählen, oder verkrümelt sie sich in die große Koalition? Wenn sie das tut, brauchen wir wohl über eine Koalition 2013 gar nicht mehr zu reden.

Warum?

Weil eine Koalition im Bund natürlich in den Ländern vorbereitet werden muss.

Ist dieser Widerwille in der SPD gegen die Linkspartei eine Generationenfrage? Müssen Steinmeier & Co erst abtreten?

Nein, es geht nicht um Generationen, sondern um den rechten Flügel der SPD. Der muss es akzeptieren.

Und wie überzeugen Sie den?

Durch Stärke. Nichts anderes.

Haben Sie mal mit rechten Sozialdemokraten geredet?

Ja. Sie haben verstanden, dass sie ihre Haltung zu uns ändern müssen. Langsam.

Manche Genossen in Ihrer Partei träumen, dass SPD und Linkspartei trotz aller Missstimmung wieder eine Partei werden könnten. Sie auch?

Nein, die inhaltlichen Differenzen sind zu groß. Ich will auch nicht als Sozi sterben. Lieber als demokratischer Sozialist.

Herr Gysi, die Landeschefs im Osten sind auf Distanz zu Ihnen gegangen, vor allem seit sie den Geschäftsführer Dietmar Bartsch desavouiert haben …

Die Landeschefs Ost hatten früher ein großes Gewicht, weil die Landessprecher West gar keines hatten. Das ist anders geworden. Ich verstehe ja, dass das für Reibungen sorgt. Ich bin mit Oskar Lafontaine wirklich gut klargekommen. Aber ich weiß nicht, ob das auch so gewesen wäre, wenn wir fünfundzwanzig Jahre jünger gewesen wären.

Inwiefern?

Mit sechzig ist man gelassener und nicht mehr so ehrgeizig. Was soll ich denn noch werden wollen?

In fünf Jahren könnten Sie ja für die Linke als Bundespräsident kandidieren.

Ich habe leider überhaupt nichts Präsidiales. Und dafür bin ich auch nicht beliebt genug. Nein, ich bin völlig zufrieden mit dem, was ich bin.

Und wenn es doch mal Rot-Rot-Grün im Bund gäbe?

Dann würde ich höchstens Postminister. Und den haben sie ja abgeschafft.

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31 Kommentare

 / 
  • M
    Mumpitz

    @ katev

    So ist es!

  • M
    marcelian

    Was verlangen Sie denn von der SPD, damit Rot-Rot-Grün möglich wird?

     

    Die SPD muss sich grundsätzlich entscheiden, wem sie nähersteht: uns oder der Union und FDP. Jetzt lautet ihre Antwort: den Konservativen. Interessant wird es zum Beispiel bei der Wahl 2011 in Sachsen-Anhalt. Was passiert, wenn wir stärker werden als die SPD? Schafft die SPD es dann, einen linken Ministerpräsidenten zu wählen, oder verkrümelt sie sich in die große Koalition? Wenn sie das tut, brauchen wir wohl über eine Koalition 2013 gar nicht mehr zu reden.

     

    DAS WAR GYSI:

    Ja, das ist Gregor Gysi, de es gesagt hat! Ein sehr intelligenter Mann: Soziale und instrumentale Intelligenz hat der mann, Charisma!

     

    Gergechte Fragen stellt er aber wer ist denn in der Lage von der SPD dies zu beantworten??

    Wie kann man sich so egoistisch verhalten, wie die SPD?? Sie nimmt aber sie gint nicht!

    Und das nennt man Gerechtigkeit, Zusammenarbeit, Will zur Versöhnung usw....JA!!

     

    Ich als Linker bin sehr beleidigt!Wir geben der SPD die Hand und sie schneidet sie ab! Na dann, soll die SPD allein mit ihrem Gauck Hand in Hand gehen ohne die Linke.NEIN!!! Absolut NEIN!! Finito!! Wir laufen nicht hinterher!! Wenn sie unsere Stimme haben wollen, wissen sie wo wir sind, sie sollen mit uns reden!!!So aber nicht Freundchen!!

  • C
    claudia

    >>Der Kapitalismus hatte nun 20 Jahre Zeit, die Menschen von sich zu überzeugen.

  • N
    Nachdenker

    Einige Kommentare hier sind ja haarsträubend, es ist schlicht erschreckend, welche Kommunistenphobie hier so vorherrscht, und vor allem: Ohne wirkliche Argumente zu haben, einfach nur aus guter alter westdeutscher Tradition. Ich kann im Programm der Linken weder etwas Menschenverachtendes noch Undemokratisches entdecken...alle anderen höhlen durch ihre Politik, basierend auf Korruption (Parteispenden, Dehtüreffekte usw.) die Demokratie aus. Es ist Zeit für Veränderung, die anderen Parteien sind dazu nicht fähig, das haben die vergangenen Jahre bewiesen. Und die, die hier auf die Linken schimpfen geben mir das Gefühl, dass sie Angst haben, Angst vor Veränderung, vor etwas Neuem. Genau dieser Menschenschlag hätte in der Wende-DDR am allermeisten auf die Demonstranten geschimpft... es wären ganz überzeugte DDR-Bürger, hätten sie eine DDR-Vergangenheit.

  • V
    Volksentscheid

    @ Martin Schmitz...

     

    "Die BRD hat wahrlich genug eigenen Dreck vor der Tür."

     

    Wie Recht Sie doch haben! Genau dieses Verdrängen (BRD) vs. Aufarbeiten (DDR) hängt nicht wenigen im Osten zum Hals raus und lässt die Wut steigen.

     

    In der BRD durften Alt-Nazis in Politik, Justiz und Wirtschaft weiter Karriere machen, sogar Bundepräsident und -kanzler werden. Kein einziger Richter am ehemaligen Volksgerichtshof (1933-1945), welche ca. 70.000 Todesurteile gg. Juden unterzeichneten, wurde jemals verurteilt, sondern konnten ihre "Karrieren" nach 1945 fortsetzen (und ihr braunes Gedankengut weiterreichen). Bereits nach 2 Jahren (1951) verabschiedete der Bundestag das "Entnazifizierungsschlussgesetz".

     

    Im Jahre 20 nach der Wende hingegen, beschließen C-DU/C-SU u. FDP (wer sonst), "(...)dass die BStU mindestens bis zum Jahr 2019 weiterarbeiten soll." (Die sogenannte "Birther-Behörde" beschäftigt sage und schreibe 1.687 Mitarbeiter!)

     

    Wieviel Spaß es doch manchen "kranken" und vor allem "im kalten Krieg stehengebliebenen" Politikern machen muss, sich anstatt mit der eigenen Geschichte mit der Geschichte von anderen auseinanderzusetzen. Obwohl nach 20 Jahren Aufarbeitung der DDR-Vergangenheit erstgenanntes weitaus wichtiger wäre zur Gesundung und Zukunftsfähigkeit unseres Landes!

  • F
    Farbenseher

    @Kritiker

     

    Eigentlich sollte man an derart dummdreiste Entgleisungen keine Energie verschwenden. Aber da ich nicht möchte, dass Sie mit ihrer zusammengelogenen und aus kunterbunten Versatzstücken zusammengebastelten Demagogie Umweltverschmutzung betreiben:

     

    Gysi hat als Anwalt Ausreisewillige vertreten und dafür gesorgt, dass sie Ausreisen konnten, ohne in Konflikt mit den Staatsorganen zu geraten.

     

    Gysi hat für diese Tatsache offensichtlich jede Menge Zeugen, denn ein hanseatisches Gericht hat einem großen, deutschen, ehemaligen Nachrichtenmagazin derartige Diffamierungen Gysis untersagt.

     

    Und noch etwas: Dass Jeder, der auch nur irgendwie mit der Stasi in Kontakt kam (Dem durchschnittlich intelligenten Menschen dürfte klar sein, dass die Stasi niemanden durch bloßen Hautkontakt zum Mitarbeiter machte) sich später einem Generalverdacht aussetzte, haben wir auch Gauck und seiner Behörde zu verdanken. Denn zwischen "Täter" und "Opfer" Akten gibt es keine Grauzonen, wie beispielsweise Leute, die Kontakte unterhielten, um Mitmenschen zu helfen.

  • A
    AP123

    Zitat aus dem Artikel:

     

    Frage: Es ist also zu früh für Rot-Rot-Grün …

     

    Gysi: Ja und nein. Der gesellschaftliche Veränderungsbedarf ist riesig. Und akut. Aber die Stimmung gibt es noch nicht ausreichend. Auch wenn es Zeichen für eine Veränderung gibt.

     

    - - -

     

    Es ist noch zu früh - denn die LINKE ist noch nicht stark genug. Wie gut, dass sich die alte Tante SPD noch nicht von der von ihr verzapften Agenda 2010 und anderen neoliberalen Ferkeleien verabschiedet hat. Denn das hilft der LINKEN bei den nächsten Wahlen. Lassen wir also Steinmeier und seine Derivate Gabriel/Nahles & Co. noch ein wenig weiter ihr Spiel spielen, wie man eine Volkspartei an die Wand fährt *g*.

     

    Irgendwann, wenn der SPD der Hintern vollends auf Grundeis gegangen ist, wird er kommen, der Richtungswechsel. Bis dahin kann die LINKE ihre Muskeln stärken, um dann mit guten Wahlergebnissen im Rücken den Preis für eine Regierungsbeteiligung entsprechend hochzuschrauben.

     

    Man kann annehmen, dass Gysi bei seiner Antwort solche Überlegungen im Hinterkopf gehabt hatte.

  • M
    Magda

    So ein rhabarberisieren, völlig sinnlos.

     

    Klar ist Gysi ein intelligenter Politiker. Es ist nicht Schuld der Linken,das es nur bei ihr noch paar Vernünftige gibt. Bei den anderen gibts Pofalla und Kauder (schauder) und Westerwelle und - wie heißt diese Kreissäge - diese halbgare Homburger, oder so. Und bei der SPD gibts Nahles und Gabriel. Das spricht doch alles für sich. Ein opportunistischer Wanderzirkus.

     

    Man muss die Linke wählen, sonst erstickt man vor Lachen oder vor Entsetzen.

  • P
    P.Meyer

    Der Kapitalismus hatte nun 20 Jahre Zeit, die Menschen von sich zu überzeugen.

     

    Er hats nicht geschafft.

    Im Gegenteil: Immer mehr Menschen erkennen, dass "Freiheit und Wohlstand für Alle" nie mehr war als eine Parole.

     

    Ich kann später zu meinen Kinder und Enkeln sagen: Ich wars nicht! Ich hab die Linke gewählt!

     

    Was werden die Leute sagen, welche Parteien aus der Großen Agenda2010-Koalition gewählt haben?

  • MS
    Martin Schmitz

    Ich möchte in dieser Runde einmal einige unverbesserliche Wessis schocken.

    Jeder, ich hoffe es wenigstens, kennt Günter Gaus. Dieser Günter Gaus hat einmal gesagt, dass Frau Wagenknecht (Linke) zur Bildungselite Deutschlands gehört.

    Mensch Leute, nehmt einmal Eure Brille des Kalten Krieges von den Augen. Guckt Euch einmal an, wieviel Tausende (60000) Menschen 1951 von dem Polizeistaat BRD in den Knast geschickt wurden, nur weil sie eine linke Denkweise hatten. Die BRD hat wahrlich genug eigenen Dreck vor der Tür.

  • L
    Lenny123

    von Stefan:

    Mich nervt diese ewige Opferrolle von Gregor Gysi. Und dieses dauernde "Rächer der Enterbten"- Getue der "Linkspartei".

     

    Können Sie das auch genauer darstellen? Oder meinen Sie damit schlicht das die Linkspartei gegen die soziale Ungerechtigkeit ist, die Banken 3 stelligen Milliarden-Beträge schenkt und von den Ärmsten nimmt? Oder haben Sie nur eine Parole der Springer-Presse übernommen?

    von Stefan:

    "Ich sehe da auch keinen wirklichen Willen die DDR - Vergangenheit der Partei aufzuklären."

     

    Präzisierung bitte. Wo glauben Sie, fand diese nicht statt? Die PdL hat sich immer wieder von der DDR distanziert, sie als Diktatur bezeichnet, aber das sind selbstverständlich nur Lügen, wie die Bild ja sagt. (btw. wo bleibt die Aufarbeitung von Merkels Vergangenheit?)

     

    von Stefan:

    Alles Parolen, Sprüche, nach dem Motto "Freibier für Alle".

     

    Wo steht das? Wo sind Ihren Quellenangaben, wo die Begründung Ihrer Behauptung?

     

    von Stefan:

    "Gauck wollen sie deshalb nicht wählen , weil er der Linkspartei den Spiegel der Geschichte vorhält."

     

    Gysi sagt ganz eindeutig und an den Positionen der Partei auch nachvollziebar, warum die Linke Gauck nicht wählen kann. Haben Sie irgendwelche Interviews oder sonstige Quellen für Ihre Behauptung oder stellen Sie grundsätzlich nur populistische Behauptungen ohne Argumente auf?

     

    von Stefan:

    Diese Partei braucht kein Mensch. Danke, nein.

     

    Sehe ich anders, obwohl ich kein Wähler der PdL bin. :)

  • K
    kritiker

    Die aufgeblasene „Wolf im Schafspelz“. Dieser Mensch hat als „IM Notar“ Flüchtlinge welche sich ihm anvertrauten und es im Arbeiter und Bauerstaat nicht mehr ausgehalten haben bespitzelt und verraten. Unter anderem wegen solchen Leuten wie ihm oder Modrow und Bisky ist es zu verdanken, dass die Idee einer sozialistischen Gesellschaft die nächsten zweihundert Jahre nicht mehr gesellschafts- bzw. mehrheitsfähig ist. Dieses Interview zeigt mir nur wieder einmal dass Kurt Schuhmacher recht hatte und man mit rotlackierten Faschisten nicht paktieren darf.

  • E
    Egal

    An alle deutschen Michels, die hier mal wieder ihre Dummheit kundtun müssen:

     

    Zum Formellen:

    Die Linke ist ein Zusammenschluss aus zwei Parteien nämlich der WASG und der PDS. DDR-Vergangenheit hat nur eine dieser Parteien. Die Linke hat also die exakt gleiche DDR-Verbundenheit wie die CDU und FDP seit 1989/90.

     

    Sicher gibt es in der Linken wenige DDR-Nostalgiker-Knallköpfe. Die sollten aber jedem, der auf dem Boden des Grundgesetzes steht, wesentlich lieber sein als die Nazi-Knallköpfe von denen es am rechten Rand der CDU und FDP so einige gibt.

     

    Der deutsche Michel hat leider noch nicht bemerkt, dass die Linke, als unkorrupte Partei, diejenige ist, die seine Interessen am besten vertreten würde. Ich bin zumindest als Mittelschichtler nicht glücklich damit inflationsbereinigt immer weniger zu verdienen, obwohl die Produktivität weiter wächst. Ich bin auch nicht glücklich damit mit meinen Steuern statt Schulen die Deutsche Bank und Co zu alimentieren. Sachen, die mir Schwarz-Gelb, Rot-Grün, und Schwarz-Rot eingebrockt haben.

  • W
    Wonderer

    Einige Kommentare sind so platt, dass man direkt vermuten könnte, sie kämen von einer PR-Agentur. Alle, die 3.Reich und DDR auf eine Ebene stellen wollen, sei gesagt, dass jetzt mal rein wissenschaftlich und logisch gedacht, man nur zu einem richtigen Ergebnis kommt, wenn man Praxis und Theorie vergleicht. Da sollte einem doch auffallen, dass beim Kommunismus, die Theorie menschenfreundlich ist, die Praxis es aber nicht in dem Maße war. Wenn wir also über Kommunismus, respektive Sozialismus sprechen, sollte man dann doch auch erwähnen, ob man die praktischen Experimente meint oder die Theorie.

    Bezüglich des Nationalsozialismus ist nach dieser Maßgabe denn auch festzustellen, dass dort schon die Theorie menschenverachtend ist. Damit haben wir das Phänomen, dass Theorie und Praxis übereinstimmen. Herrenrassentum eben.

    Und an alle Kommunistenphobiker: ich komme aus dem Osten, mein Bruder, wie auch Schwägerin saßen wegen R-Flucht, ich hatte Ausreiseantrag und war in der Wendezeit politisch sehr aktiv. Schnell habe ich aber gemerkt, dass das was kommt, mit meinen Vorstellungen von Demokratie und auch denen vieler aktiver Freunde, so überhaupt nicht übereinstimmt.

    Ein Hauptproblem sehe ich in der jahrelangen Praxis der Bundesrepublik und der dem Kalten Krieg geschuldeten Kommunismusphobie. Das lässt die Leute immer wieder das Gleiche wählen, auch wenn diese Parteien jedes mal beweisen, dass sie es nicht können. Zum Wechsel gehört eben eine ehrliche Analyse und der Mut dazu.

    @ Herrn Dr. Fischer: Bitte erwähnen Sie nirgendwo, dass sie Doktor sind, denn niemand wird es Ihnen abnehmen. Ihr Kommentar ist ein einzigartiger Beleg dafür, wie unbelegte Vorurteile zu Fakten gemacht werden. Ich glaube, auch wenn Sie in der DDR auf Linie gewesen wären, hätte man sie selbst auf dieser Basis nicht mal als Puppendoktor akzeptiert.

  • V
    Volksentscheid

    @ Joachim Fischer...

     

    Welche Äußerung von Herrn Gysi lässt Sie behaupten, die Linke wäre in der "(Verfassungs-) Realität (...) der Bundesrepublik" noch nicht "angekommen"? Wenn Sie schon von "unserer" Verfassung sprechen, möchte ich doch daran erinnern, dass es sich beim (west)deutschen Grundgesetz um etwas provisorisches handelte, was nur solange Bestand haben sollte, bis "(...)eine Verfassung in Kraft tritt, die von dem deutschen Volke in freier Entscheidung beschlossen worden ist."(Art.146) Darauf warte ich bis heute und werde es wohl mit konservativen Parteien an der Macht auch noch die nächsten 100 Jahre.

     

    Anstatt mit Argumenten und disskutiven Auseinandersetzungen dienen Konservativen zumeist Diffamierungen und Entgleisungen, da es Ihnen an erstgenanntem mangelt. Von "rotlackierten Faschisten" zu sprechen ist bspw. ein Beleg dafür. Faschisten waren bzw. sind Leute, die mordend, plündernd und menschenverachtend aggier(t)en, gegen Ausländer, Minderheiten und Homosexuelle hetzen und diskrimier(t)en. Wo sie da jetzt eine Parallele zur Linke sehen oder auf oben genannte Begriffskonstellation kommen ist mir schleierhaft, um so mehr wenn ich Ihren Dr.-Titel glauben schenken darf.

     

    Was sie als offenkundiger Westdeutscher der wahrscheinlich einzigen nichtkorrupten Partei im deutschen Bundestag (bzgl. Parteispenden von Konzernen u. Banken) absprechen oder nicht interessiert herzlich wenig.

  • B
    Benno

    Meiner meinung nach in der BRD Bevölkerung müste eine Umerziehung in den hohlen Birnen Stattfinden die nur in Wohlstand ihr Leben ERLEBT HABEN FÄHLT die Anpassungan die REALITÄTTEN !!!

  • S
    Stefan

    Mich nervt diese ewige Opferrolle von Gregor Gysi. Und dieses dauernde "Rächer der Enterbten"- Getue der "Linkspartei". Ich sehe da auch keinen wirklichen Willen die DDR - Vergangenheit der Partei aufzuklären. Alles Parolen, Sprüche, nach dem Motto "Freibier für Alle". Gauck wollen sie deshalb nicht wählen , weil er der Linkspartei den Spiegel der Geschichte vorhält. Diese Partei braucht kein Mensch. Danke, nein.

  • X
    xonra

    Wenn ich das Gehäcksel der feinen Salondemokraten hier und dort lese, werde ich sauer. Es geht den Damen und Herren nicht um das Allgemeinwohl, es geht um die Parteien.

    Deshalb wähle ich demnächst NIX. Tunix - Tuwat - Wählnix.. Die neue farblich eher Rotgrüne Partei wird vielleicht schon in Berlin zur Abgeordnetenhauswahl antreten. Ehemalige Parteigänger anderer Parteien werden auf gar keinen Fall aufgenommen. Wir versprechn nix!

  • M
    Mundry

    Man kann die Linken sehen wie man will, aber eines ist sicher: Mir ist eine Partei mit einigen wenigen extrem-denkenden Mitgliedern lieber, als diese weichgespülten Sprechblasenvertreter aus den sog. etablierten Parteien.

  • K
    Kommentator

    Kluger Mensch, der Gysi.

     

    Was an der SPD sozialdmokratisch sein soll, wissen wohl nur noch die Seeheimer selbst....

     

    @Anonym.

    Glauben Sie, dass diese Kommentierer den Artikel lesen?

    Oder an sich über Gesellschaft, Parteien und ihre Ideologien bescheid wissen?

    Ich nicht. Denke, die haben ihre Bildung aus Bildzeitungs-Überschriften und spammen danach reflexartig wie Pawlows operant konditionierte Hunde.

     

    *klingeling* --> sabber/keif

  • N
    Nixsagend

    @ Katev: Genau Deiner Meinung. Und er war einer der Gründe, warum ich in die Linke eingetreten bin. Übrigens meine erste Partei (für die SED-Rufer).

  • A
    Anonym

    Wie viele Dummköpfe jedesmal meinen, ihren Kommentar abgeben zu müssen, sobald ein Artikel über die Linke erscheint.

     

    ich zitiere:

    "Fazit: Die Linke hält noch an die DDR fest und es ihr egal, was die Bürger wollen."

     

    Vielen Dank, dass Sie mir durch ihr messerscharfes Kombinationstalent die Augen öffnen konnten.

     

    Übrigens, ich glaube, Gysi ist niemand anders als Honecker selbst. Trägt natürlich eine Maske, damit ihn niemand wieder erkennt.

  • LM
    Linke mag DDR-Bürger lieber

    Anders kann man die merkwürdige Argumentation kaum bezeichnen...

     

    Es gibt überhaupt keine wirklichen Gründe, die gegen Gauck sprechen, sondern mehr gegen die Parteipolitikerin der Linken.

     

    - Gauck ist kein Mitglied einer Partei! (anders als die Linke-Kandidatin)

    - er hat das Sparpaket als unsozial kommentiert

    - er ist dennoch demokratisch und hat sich für um die Stasi-Akten gekümmert

    - Gauck will von den BÜRGERN als BP gesehen werden, das ignoriert die LINKE völlig.

     

    Es spricht mehr gegen die Linke als gegen Gauck.

    Fazit:

    Die Linke hält noch an die DDR fest und es ihr egal, was die Bürger wollen.

  • AH
    Andi H.

    "Ich habe leider überhaupt nichts Präsidiales. Und dafür bin ich auch nicht beliebt genug. Nein, ich bin völlig zufrieden mit dem, was ich bin."

     

    Ich finde, Gregor Gysi würde einen sehr guten Bundespräsidenten abgeben. Im Gegensatz zu den meisten Anwärtern und früheren Präsidenten fällt Gregor Gysi einfach besser auf. Und ich traue ihm zu,

    a) selber einschätzen zu können, was Aussagen für ein Echo produzieren können und

    b) diesem Echo stand halten zu können.

  • L
    Leser

    Intelligenter Mensch, dumme Ansichten. Wie man nach der DDR solch eine Weltsicht haben kann, begreife ich nicht.

  • P
    Philipp

    Nie?

    Da sollte der SED Vorsitzende Gysi ganz vorsichtig sein......

    Seine Vorgänger behaupteten u.a , dass niemand gedenke eine Mauer zu bauen und sie sind auch davon ausgegangen, dass der antifaschistische Schutzwahl ewig halten würde

  • H
    hanseat

    Gysi hat Recht. Ich hoffe aber noch, dass Gauck bei der Linksfraktion seine Irak- und Afghanistan-Äußerungen klarstellen/ revidieren kann und es zu seiner Wahl kommt. Denn wie auch Gysi treffend sagt: die Regierung zu stürzen, das ist reizvoll.

    Beste Antwort im Übrigen: Dann werde ich höchstens Postminister, aber den haben sie ja abgeschafft. Selten so gelacht.

  • DJ
    Dr. Joachim Fischer

    Vielen Dank für dieses klare Interview. Es zeigt allerdings, dass die SED (pardon) die Linke weder in der (Verfassungs-) Realität noch in der Bundesrepublik angekommen ist. Sie zeigt, dass ihre Vertreter, wie Herr Dr. Gysi immer noch die strukturelle Parallele zwischen Nazismus und Marxismus leugnen. (Übrigens hat schon Hegel die grundsätzliche Struktur jeder ideologischen Diktatur am Beispiel von Robespierres "terreur" brilant dargestellt.

    Schuhmachers altes Diktum von den "rotlackierten Faschisten" hat leider immer noch seine Berechtigung. Es ist deshalb - leider!- immer noch unvermeidlich die Linke als extremistische Partei anzusehen und ihr den Status einer Volkspartei des Ostens abzusprechen

  • B
    Bienlein

    Um die Überschrift nochmals aufzugreifen : "Lieber tot als rot"

  • H
    hanfbauer

    "....es geht nicht um Generationen, sondern um den rechten Flügel der SPD."

     

    Ja genau! Vom linken Flügel der SPD ist außer ein paar Feigenblättern nix mehr da, also haben die Seeheimer die Macht. Darum kann auch in NRW (wie ehemals in Hessen) rot-rot-grün nicht klappen. Die Metzgers und Walters unter den Spezialdemokraten stehen sicher auch in NRW bereit, um auf Zuruf der Energiekonzerne ihr Gewissen zu entdecken. Das weiß auch Frau Kraft - sagt es aber nicht. Stattdessen wird auf die angebliche Regierungsunfähigkeit der Linken verwiesen. Traurigerweise haben die NRW-Grünen dieses üble Spiel mitgespielt...

  • K
    Katev

    Gregor Gysi ist einfach der intelligenteste Spitzenpolitiker Deutschlands.