Greenpeace präsentiert Studie: Steuermilliarden für die Atomkraft
Auf 258 Milliarden Euro beziffert eine Studie im Auftrag von Greenpeace die reale Höhe der staatlichen Atomsubventionen. Gabriel fordert als Konsequenz eine Steuer auf Kernbrennstoffe.

Vor allem die Endlagerung kostet: Arbeiten im Erkundungslager Gorleben. Bild: dpa
Die bisher feststehenden Kosten der Förderung von Atomenergie in Deutschland belaufen sich auf 258 Milliarden Euro. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des Forums Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft, die von der Umweltorganisation Greenpeace in Auftrag gegeben wurde, um die realen Kosten der Atomkraft offenzulegen. Die Bundesregierung habe die Höhe der Subventionen hingegen nur auf 200 Millionen Euro beziffert.
Die in der Studie ermittelte Gesamtsumme umfasst die realen Fördermittel von 165 Milliarden Euro bis 2008, die sich wiederum aus direkten Finanzhilfen des Bundes wie Forschungsförderung, Kosten für den Betrieb der Endlager Asse II und Morsleben oder die Stilllegung der ostdeutschen Atommeiler zusammensetzen. Hinzu kommen bereits heute bekannte zukünftige Kosten von mindestens 92,5 Milliarden Euro.
Doch auch hierbei sei noch nicht das ganze Bild erfasst, sagte Sebastian Schmidt vom Forum Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft. Die reale Summe dürfte sehr viel höher liegen, da in diesem Betrag die externalisierten Kosten noch nicht eingerechnet seien. Dazu gehören etwa Aufwendungen für Krankheiten der in unmittelbarer Nähe eines Atomkraftwerks lebenden Menschen, die Degradierung der Umwelt oder die fehlende Haftung im Falle eines Atom-GAUs. Die exakte Bestimmung dieser Kosten ist jedoch schwierig.
Mit der Studie liege erstmals eine umfassende Bilanzierung der staatlichen Atomsubventionen vor, erklärte Andree Böhling, Energie-Experte bei Greenpeace. Die erhebliche Differenz zu den Angaben in den Subventionsberichten des Finanzministeriums erklärte er mit dem äußerst eng gefassten Subventionsbegriff der Regierung, in dem diverse Posten wie spezielle Steuervergünstigungen nicht berücksichtigt würden. Das Deutsche Atomforum wies hingegen den Subventionsbegriff von Greenpeace als "haarsträubend" zurück. Ausgaben wie die Sanierung des Uranbergbaus in Sachsen und Thüringen oder Fusionsforschung dürften nicht einberechnet werden.
Bundesumweltminister Sigmar Gabriel (SPD) begrüßte das Greenpeace-Gutachten und forderte Konsequenzen. "Es kann nicht sein, dass die Gewinne aus der Atomenergie privatisiert und die Kosten für Schäden sozialisiert werden." Um die Atomwirtschaft an den Kosten zu beteiligen, sei eine Steuer auf Kernbrennstoffe notwendig.
Greenpeace forderte die Bundesregierung zu größerer Transparenz bei der Offenlegung der in die Atombranche geflossenen Subventionen auf. In Zukunft sollen Fördermittel zudem nur noch der Nutzung erneuerbarer Energien und effizienterer Brennstoffe zugutekommen.
Eine Konsequenz aus den massiven Subventionen für Atomenergie ist laut Böhling schließlich die Behinderung eines Ausbaus erneuerbarer Energien. Bislang beanspruchten deren Nutzung und Forschung zwar auch Fördergelder, doch könnten diese jährlich abnehmen und zeitlich begrenzt werden.
Die Studie soll die These widerlegen, dass Atomkraft entgegen der Meinung ihrer Befürworter den billigsten Weg zur Stromerzeugung darstelle. Die großen Gewinner seien im Endeffekt nur die Energiekonzerne Eon, RWE, Vattenfall und EnBW, die seit 2002 Gewinne von 100 Milliarden Euro eingefahren hätten - auf Kosten der Allgemeinheit. "Die Stromkonzerne kassieren bei den Bürgern gleich zweimal ab", sagte Böhling. "Als Stromverbraucher und als Steuerzahler."
Leser*innenkommentare
Siegie
Gast
Ach ja,
hab mir diese Studie gerade angeschaut:
Sie unterscheidet zwischen bereits angefallenen Subventionen in Höhe von 164 Mrd Euro und zukünftigen Subventionen in Höhe von 93 Mrd Euro.
Für gegenwärtige Entscheidungen relevant sind leider nur mehr die zukünftigen Ausgaben, denn was war, das war und ist verschütteter Wein.
Ok, von den zukünftigen Subventionen entfallen 31 Mrd auf Strompreiserhöhung aus dem Emissionshandel und 12 Mrd auf unvollständigen Wettbewerb in der Engergiewirtschaft. Das begünstigt aber nicht nur ausschliesslich die Kernenergie, sondern auch die erneuerbaren Energienn. Ob damit die Hälfte der zukünftigen ausgaben miteingerechnet werden kann, streite ich ab.
Vom Rest sind 27,4 Mrd für die steuerliche Begünstigung von Rückstellungen. Möchte ich auch drüber streiten, denn Rückstellungen gehen auf Betriebsaufwendungen zurück und sind damit grundsätzlich steuermindernd. Will sagen, der Ansatz ist zumindest für die zukünftigen Ausgaben überhöht.
bezüglich des verschütteten Weines macht der Emissionshandel und der fehlende Wettbewerb noch ein Viertel aus, ein weiteres Viertel geht auf Forschungsausgaben zurück, wobei meiner Meinung nach Grundlagenforschung auch nciht unbedingt als spezielle Subvention zu verstehen ist. Immerhin können auch Kernkraftgegner auf die Ergebnisse der Forschung zurückgreifen, um ihre Argumente zu finden.
Quintessenz: Der Ansatz wird auch hier durch die ideologische Brille gesehen und der Betrag ist zumindest um die Hälfte überhöht.
Alexandra
Gast
Mich reizt diese Art von Subventionsdiskussion:
Die größten Verdiener an unseren Stromkosten sind die Netzbetreiber (40%) und unser Supersteuerstaat (50%). Die restlichen 10% entfallen auf die Lieferanten.
Subvention sollte man zum Unwort unseres Jahrhunderts machen. Denn das hört sich an, als wenn der liebe Staat etwas verschenkt. Kein Staat auf dieser Welt hat etwas zu verschenken, was er nicht zuvor doppelt und dreifach von seinen Steuerzahlern eingenommen hat, es sei denn an sich selbst und seine Getreuen. Den Rest dieser Art Geldverteilung sollte man schlicht als Amigounterstützung bezeichnen.
Auch stört mich, dass man immer auf dem Atomstrom rumhackt. Strom aus Braunkohle oder Öl ist auch nicht ohne Umweltbelastung Gesundheitsrisiko. Insgesamt sollte man nicht vergessen, dass unsere lebensnotwendige vielgepriesenen Industrialisierung weltweit unzälige Menschen- und Artenleben kostet.
be. wa.
Gast
@ Jürgen K: ... auch keine Umsatzsteuer / Mehrwertsteuer ? ? ?
Sogar ALG2-Abhängige zahlen viele Steuern, sogar prozentual zu ihrem Einkommen ziemlich viele!
Juergen K.
Gast
Als Hartz4 ler zahle ich keine
(-na, sagen wir kaum) Steuern.
Der CDU nahen Wirtschaft sei Dank !
Ich bin seit meinem Diplom vor 10 Jahren zu alt.
Also bezahlen meine Kosten irgendwelche CDU Wähler.
Ich habe mit persönlich Pofallah und Kauder ausgesucht.
Gestern wurden irgendwo 2,70 Euro pro kwh kolportiert.
Pofalla und Kauder können (bei meinem Verbrauch) etwa 3 500 Euro pro Jahr auf sich verbuchen.
Ich könnte jetzt beiden das Angebot machen, mir je die Hälfte meines Bedarfes in Ökostrom zu sponsorn, was etwa 400 Euro entspräche.
Jeder könnte also gut 3 000 Euro sparen.
Ich halte diese Idee zwar wirtschaftlich für hervorragend, aber rechne mir dennoch wenig Erfolg aus.
Diesen Pisa-test bestehen die beiden wohl kaum.
northcup
Gast
MR. Burns ist der Hit. Welche Studie auch immer vorgelegt wird. Und von wem. - Atomkraft hat nichts mit Zukunft zu tun. Je laenger diese tickenden Zeitbomben laufen umso groesser ist die Wahrscheinlichkeit, dass Deutschland und halb Europa in eine atomare Hoelle verwandelt wird. Wie perfide ist in diesem Zusammenhang das Gerede von der (nicht vorhandenen) Wirtschaftlichkeit und der guenstigen (?) CO2-Bilanz der Atomkraft ?? Kopfschuettelnd - Klaus
vic
Gast
Es geht mir primär gar nicht um die immensen Kosten.
Man muss sie aber beziffern um den Schwaflern von billigem Atomstrom den Wind aus den Segeln zu nehmen.
Dazu kommt, niemand kann diese Kosten auch nur annähernd überblicken.
Schätze die Menschheit wird mit einer Atom-Schuldenlast verdampfen.
vic
Gast
@ Klaus Keller
Die wichtigste Partei für mich sind NICHT die Grünen. Und ich bin absolut gegen Atomkraft.
be. wa.
Gast
Kosten eines GAU sind in diesen Mrd. noch gar nicht enthalten (davon abgesehen, dass sich die humanitären Folgen schwer in Geld beziffern lassen). Und der Atommüll wird in den nächsten 1 Mio Jahren evtl. auch viel mehr kosten, als hier veranschlagt wird. Vielleicht muss das Komma um eine Stelle oder sogar um mehrere nach rechts verschoben werden.
Der Krischahn
Gast
Das ist ja wohl mal der Hammer!
Da treibt greenpace die kosten für atomtransporte in die höhe, indem sie die ganze anti-atom widerstandsbewegung organisieren; und anschließend echauffieren sie sich darüber dass ja die kosten für die atomtransporte so hoch seien!
Gehts noch dumm-dreister?
Also wenn schon kostenvergleiche, dann aber auch fair, d.h. wieviel würde atomkraft kosten wenn man sie in einem ihr wohlgesonnenen umfeld betreiben kann, ohne die ganzen reibungsverluste. Bestimmt viel billger als im real existierenden D.!
Gruß
Der Krischahn
Gast
Das ist ja wohl mal der Hammer!
Da treibt greenpace die kosten für atomtransporte in die höhe, indem sie die ganze anti-atom widerstandsbewegung organisieren; und anschließend echauffieren sie sich darüber dass ja die kosten für die atomtransporte so hoch seien!
Gehts noch dumm-dreister?
Also wenn schon kostenvergleiche, dann aber auch fair, d.h. wieviel würde atomkraft kosten wenn man sie in einem ihr wohlgesonnenen umfeld betreiben kann, ohne die ganzen reibungsverluste. Bestimmt viel billger als im real existierenden D.!
Gruß
Klaus Keller
Gast
billiger als ich dachte, die army der USA braucht mehr als 1Mrd am Tag.
der Schuß könnte nach hinten losgehen,die atomkraftbefürworter werden fragen was erdöl und kohle als ersatz seit 1950 gekostet hätten inkl.politischer abhängigkeiten und ökologischer folgen.
als ob sich die risiken in € und cent ausdrücken lassen.
(was kostet eine leukämie?,den pat uU das leben)
greenpeace und andere ngo sollten sich nicht überschätzen.
sie sind sehr wichtig, aber sie haben keine regierungsmacht und keine demokratische legitimation.
ich fürchte die 440 kernkraftwerke weltweit bekommen zuwachs und wenn nur alle 1000 Jahre eine gau stattfindet müßte es bei der zahl bald wieder einen geben.
(da nutzt im übrigen verstaatlichung auch nichts).
das greenpeace warnt und risiken immer wieder aufzeigt ist ok, aber das am geld festzumachen finde ich für so eine organisation eigenartig.
ich würde gerne wissen ob es zufall ist wenn man das kurz vor den wahlen veröffentlicht,
die wichtigste partei der atomgegner -die grünen- unterstützen militärische einsätze.
vieleicht sollte man noch fragen was die Bundeswehr seit 1950 gekostet hat.
klaus keller hanau
Mr. Simpson
Gast
@ Torben:
Ja genau das meinte ich ja mit der Summe die ich genannt habe. Die Versicherungssumme, die gezahlt werden müsste, ist natürlich nicht zu beziffern.
Wenn eine aber PV-Anlage gebaut wird, muss diese schon versichert werden. Der finanzielle Vorteil, den die Atomindustrie dadurch schon immer gegenüber anderen Erzeugungstechnologien hat, wird aber wahrscheinlich nicht in die Greenpeace-Studie eingeflossen sein.
Meg
Gast
Leute, wirklich, kommt mal klar. Atomkraft ist gefährlich und dumm und ein Schlag ins Gesicht für all jene, die noch heute wegen Tschernobyl leiden! Selbst wenn sie fünfzig Cent im Jahr kosten würde - weg damit!!!
Torben
Gast
Ein Super-GAU lässt sich nicht kalkulieren und damit auch nicht versichern, schon gar nicht in einem dicht besiedelten Land wie Deutschland.
Was ich mich frage, wer geht bei uns eigentlich an den offenen Kern, schüttet Sand drüber und betoniert? Macht das die Freiwillige Feuerwehr, das THW oder die Wehrpflichtigen der Bundeswehr?
Herr Schmitz aus Köln
Gast
Ich wußte gar nicht das der Strom in der BRD so "billig" ist...
Ich meine das elementare Dinge zum Leben den Klauen der Profitjäger entzogen gehören, also Wasser, Strom, Gas in öffentliche Hand!
Lest die Wahlprogramme!
Mr. Simpson
Gast
Man könnte ja auch mal gegen rechnen, wieviel die Atomindustrie an "Subventionen" dadurch erhalten hat, dass sie sich nicht, wie jede andere Industrie, gegen Unfälle versichern muss.
Ich schätze so etwas um die 3 Fantastrillionen.
Simon
Gast
Und 1+1 ist 2.
Muss halt nur noch jemand den schwarzen und gelben Politikern und Leuten wie Mr. Burns erklären.
Ich gehe sogar davon aus, dass Greenpeace hier noch recht optimistisch auf die Zukunft der Atomkraft (und Endlagerung) schaut, da ein -nach wie vor nicht ausschließbarer- Super-GAU sicher nicht eingerechnet wurde!
los wanderos
Gast
Klar, die Studie ist sicherlich tendenziös, Greenpeace ist gewissermaßen ja auch eine Lobby. Dennoch: Wenn einerseits erzählt wird, wie günstig Atomstrom ist, andererseits gegen Subventionen in erneuerbare Energien gewettert wird - dann sit eine Aufstellung über direkte und indirekte Subventionen für Kernkraftwerke und damit verbundenem sicherlich höchst sinnvoll. Wenn man nur mal liest, dass es 2 Milliarden (!) kostet, den Asse-Pfusch wieder hinzubiegen ...
Manfred
Gast
Ob die Studie von Greenpeace in Auftrag gegeben, oder nicht spielt ja keine Rolle. Fakt ist, dass Endlager, Transporte viel Geld kosten, die der Steuerzahler tragen muss. wenn man bedenkt, dass die Lager für ca. 6000 Jahre aufrechterhalten werden müssen, halte ich die geschätzten Kosten für masslos untertrieben. Müssten die Atomkraftwerksbetreiber die Risiken ihrer Anlagen versichern, dann wäre der Atomstrom nicht mehr bezahlbar. Es ist eine Schande, dass in diesem Land immer noch so viel Steuergelder in private Hände gepumpt werden.
JanG
Gast
In einem objektiven Bericht würde dann aber auch mal stehen was andere Energieformen so kosten. Die Beträge wären ähnlich. Allein die Solarenergie wurde in den letzten zehn Jahren mit mehreren Milliarden Euro subventioniert. Im Gegensatz zur Kernkraft ist sie aber bis heute nicht wirtschaftlich und wird es wohl auch noch ne ganze Weile nicht sein.
Aber Objektivität ist von einem Blatt wie der taz oder einem Verein wie Greenpeace bei einem Thema wie diesem nicht zu erwarten. Schade eigentlich.
Der Berliner
Gast
@Mr. Burns
Sicher ist GP völlig unverdächtig, die Studie im eigenen Sinne beeinflusst zu haben. Das wäre ja so abwegig, wie wenn man der Atomlobby Tricksereien unterstellern würde. ;-))
Klar ist, dass der CO 2 - Ausstoß deutlich niedriger ist, (was ja durchaus im Umweltinteresse liegt) und dass der Stromverbraucher über den Kohlepfennig (pardon, ~euro) ungezählte Milliarden für die konventionellen Dreckschleudern ausgiebt; von den Subventionen für "regenerative Energien mal ganz abgesehen. Jde Rechnung ist maximal so viel wert, wie die Gegenrechnung. Die Frage ist also nicht: Was kostet Atomstrom?, sondern: Wieviel kostet er uns mehr, als der von GP propagierte "Ökostrom"?
Lisa S.
Gast
@Mr. Burns:
Selbst wenn es nur 100 Milliarden Euro wären, wäre es auch 'ne Menge Schotter. Mag ja sein, dass die Studie schön gefärbt ist, aber bestimmt nicht um 258000000000 Euro.
WeGe
Gast
@Mr Burns:
Genau! Denn,
eine Studie im Auftrag der Energiewirtschaft über Kosten von Atomkraft. Dass liest sich bestimmt sehr realistisch und ist höchstwahrscheinlich auch nicht ideologisch eingefärbt.
Grüßle
Smithers
Gast
@Mr. Burns
Das Selbe musste ich auch denken.
Bin ich abgesehen davon der Einzige, der eine Ansammlung von großen Zahlen nicht als Beweis sehen kann, dass die Atomkraft teurer als erneuerbare Energien sind? Mir fehlt hier der objektive Vergleich mit Kosten für andere Stromerzeugungsmaßnahmen.
Wenn ich mit 4 Cent / Kilowattstunde Forschung, Endlagerung und sonstige Leistungen rund um Atomkraft zahle, stört mich das eher wenig. Die Behauptung davor, dass man die Bankkonten der Konzerne fülle, revidiert sich doch dann schon wieder oder verstehe ich das falsch?
Smithers
Gast
Zu Mr. Burns. Vermutlich sind die "seriösen" Argumente von CDU und FDP pro Atomkraft ganz und gar nicht durch die Atomlobby beeinflusst. Dann lieber einer zukunftorientierten und menschlichen Ideologie folgen, als der Ideologie des Geldes und des angeblichen Heils nach dem Tod. Ich habe mehr Vertrauen in Greenpeace als in unsere Politiker.
SMT
Gast
Mich würde eine ganz konktete aufstellung der kosten interessieren, sammt quellen und finanzierung. Wer bezahlt den transport/die absicherung des transports/wirtschaftliche schäden durch gesperrte straßen? Wer baut/betreibt/haftet für "End"lagerungsstätten? Wer entsorgt alte AKWs? Wer sichert bestehende AKWs? Und was kostet das den dann?
Gibt es solche aufstellungen? ich finde dazu nichts....
Martin
Gast
Selbst, wenn man die 4ct drauf rechnet, ist der Strom billiger, als jede regenerative Energiequelle... Und bei den Preisen fehlen ebenfalls die Subventionen und die Forschungsförderung. Das beweisst nur, dass der Preis nach wie vor kein Argument gegen AK ist. Das Abfallproblem ist meine ich dringender über die Kostenebene klappt das nicht.
Claudius
Gast
Welcher PR ist mehr zu mißtrauen: Der einer Organisation die Milliardenschwere Konzerne vertritt, welche um Millionengewinne fürchten? Oder der, die von einer Vereinigung stammt, die gegründet wurde um unsere Lebensgrundlagen zu schützen und nicht um privatwirtschaftliche Gewinne zu erwirtschaften?
rolff
Gast
Seit meiner Schulzeit leugnet die Atomlobby Subventionen und rechnet so den aus Kernkraft gewonnen Strom billig.
Ich bin gespannt, welche Statistik-Tricksereien diesmal die offensichlichen Falschkalkulationen schönrechnen sollen.
Mr. Burns
Gast
Eine Studie im Auftrag von Greenpeace über Kosten von Atomkraft. Dass liest sich bestimmt sehr realistisch und ist höchstwahrscheinlich auch nicht ideologisch eingefärbt. Vielen Dank für diese PR-Blendgranate.