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Greenpeace gegen Hoechst in Spanien

Tarragona (ap) - Mitglieder der Umweltschutzorganisation Greenpeace haben sich am Dienstag in der spanischen Stadt Tarragona an Tore eines Werkes des deutschen Chemiekonzerns Hoechst angekettet. Mit der Aktion wollte Greenpeace nach eigenen Angaben gegen die Produktion des Ozonkillers Fluorchlorkohlenwasserstoff (FCKW) in der Firma Hoechst Iberia SA protestieren. Ein Polizeisprecher sagte, die Polizei habe fünf Aktivisten von ihren Ketten befreit und ein Transparent mit der Aufschrift „Hoechst: Stop FCKW“ entfernt. In einer Greenpeace-Erklärung hieß es, mit der Aktion habe der mangelnde Wille der spanischen Regierung angeprangert werden sollen, Maßnahmen zu einem Produktionsstopp von FCKW einzuleiten. Hoechst Iberia ist eines von drei Unternehmen in Spanien, das FCKW herstellt.

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