■ Am Rande: Greenpeace besucht Danone und Unilever
Paris (AFP) – Mit einer spektakulären Aktion haben Mitglieder der Umweltorganisation Greenpeace gestern vor der Zentrale des Nahrungsmittelkonzerns Danone in Paris gegen die Verwendung von genetisch veränderten Produkten in Lebensmitteln protestiert. Greenpeace entfaltete ein Spruchband mit der Aufschrift „De l'authentique, pas du génétique“ („Natürliches, nicht Genetisches“). In Brüssel wollten die Greenpeace- Aktivisten 5 Tonnen Soja vor den Eingang des Unilever-Konzerns kippen. Vor der Zentrale der Nestlé Deutschland in Frankfurt postierten sich 20 Umweltschützer mit einem Einkaufswagen voller Nestlé-Produkte. Sie forderten von der Konzerntochter den grundsätzlichen Verzicht auf Gen-Soja.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
