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■ TelegrammGrass: Lübecker Fahndung "jämmerlich"

Hamburg (AP) – Der Schriftsteller Günter Grass hat Polizei und Staatsanwaltschaft in Lübeck vorgeworfen, die Ermittlungen wegen der jüngsten Brandanschläge und rechtsextremen Schmierereien zu verschleppen. Die Ermittlungen seien „jämmerlich und beschämend“, sagte Grass, dessen Büro in der Hansestadt ebenfalls mit Hakenkreuzen beschmiert worden war, gegenüber der Woche. In Lübeck habe „der Rechtsradikalismus, der sich nun auch in terroristischer Form äußert, nach wie vor wenig zu befürchten“.

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