Ahmadjan Amini schaut auf ein bewegtes Leben zwischen Afghanistan und Deutschland. Seine Tochter Maren hat es in ihrer ersten Graphic Novel gezeichnet.
In „Hypericum“ führt der italienische Comicautor Manuele Fior in das Berlin Ende der Neunziger. Einen Crashkurs in Ägyptologie liefert er dabei mit.
Zeitreise ins Mittelalter und in die nahe Zukunft: Das Comicbuch „Lose Blätter“ von Alexandre Clérisse handelt ideenreich von der Lust des Erzählens.
Eine Graphic Novel zeichnet Simone de Beauvoir's Lebensweg bis zur gefeierten Philosophin nach. Und setzt der Existenzialistin ein Denkmal.
Der Comic „menschen vertrauen“ erzählt von Beziehungen und seelischen Krisenzuständen. Kribbelnde Ambivalenzen machen das Werk zum Klassiker.
Eine Graphic Novel zeichnet das bewegte Leben der Fußballlegende Maradona in opulenten Bildern nach. Darunter auch jene finstren Gestalten, die ihm das Koks schmackhaft gemacht haben.
Sole Otero zeichnet Graphic Novels über ihr Herkunftsland. Ein Gespräch über Häuser italienischer Einwanderer und eine neue Generation von Illustratorinnen.
Der Comiczeichner Igort erzählt in seinen Zeichnungen vom düsteren Alltag in dem Land. Auch das Schicksal russischer Soldaten kommt darin vor.
„M.O.M.“ und „Clementine“ bereichern die Heldinnenriege der Comics. Eine Mutter kann sich unsichtbar machen, und ein Teenager wehrt sich gegen Zombies.
Fasziniert von der Fremde: Jan Bauer erzählt in seiner Graphic Novel „Unter rotem Staub“ von seinen autobiografischen Australien-Exkursionen.
Die neuen Graphic Novels von Helena Baumeister und Aude Picault spielen in Zeiten von Tinder und TikTok. Glücklich macht das nicht unbedingt.
Das Lenbachhaus zeigt Charlotte Salomons obsessive Malerei. Wie eine Graphic Novel erzählt sie von ihrem Leben bis zum Tod in Auschwitz.
Der neue Comic von Liv Strömquist ist ein lustig-überzeichneter Sternzeichen-Kalender, der nebenbei den Hype um Astrologie erklärt.
Étienne Davodeau begibt sich in „Das Recht der Erde“ auf eine Wanderung quer durch Frankreich. Seine Graphic Novel ist ein ökologisches Manifest.
Lucky Luke, das Marsupilami und die Schlümpfe wurden in der belgischen Industriestadt erfunden. Das Museum zeigt die Entwicklung des Comics.
Johann Ulrichs Avant-Verlag widmet sich deutschen und internationalen Graphic Novels, Klassikern und Newcomern. Nicht ohne Risiko, aber mit Erfolg.
Der Zeichner Jacques Tardi schuf mit „Adele“ eine Comic-Heldin, wie sie in den Siebzigern selten war: Schriftstellerin, stets bekleidet und unabhängig.
Immer wieder werden queere Graphic Novels und Comics aus Schulen und öffentlichen Bibliotheken in den USA entfernt. Einfluss haben sie dennoch.
In „Scheiblettenkind“ erzählt Eva Müller über die Herkunft aus einer Arbeiterfamilie. Die Graphic Novel ist eine Annäherung an deutsche Wirklichkeit.