: Graffiti ist nicht tolerierbar
Der Verein der Haus- und Grundbesitzer will sich das „Graffiti-Unwesen“ nicht länger gefallen lassen. Sowohl in Bremen und Bremerhaven seien ganze Straßenzüge „mit Schmierereien überzogen“ – so Haus und Grund. „Wohnwert“ und „Vermietbarkeit“ würden dadurch erheblich beeinträchtigt. In Bremerhaven stelle der Magistrat „den jungen Künstlern“ - um ein Zeichen zu setzen - keine städtischen Flächen mehr zu Verfügung. Haus und Grund hat Finanzsenator Ulrich Nölle (CDU) und Bausenator Bernt Schulte (CDU) aufgefordert, die Kosten für die Reinigung von Gebäuden aufzugeben. Außerdem will der Verein wissen, ob Bremen es nicht den Bremerhavenern gleichtun will. taz
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