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Archiv-Artikel

Golfkriegsyndrom existiert doch

WASHINGTON dpa ■ Die mysteriöse Erkrankung zahlreicher US-Veteranen des Golfkriegs zur Befreiung Kuwaits 1991 ist nach einer neuen Studie medizinischer Experten auf neurologische Schäden durch giftige Chemikalien zurückzuführen. Wie die New York Times am Freitag berichtete, kam das hochrangige, unter anderem mit Universitätsprofessoren besetzte Gremium auf Grund neuer wissenschaftlicher Forschungen zu diesem Ergebnis, das zahlreichen vorausgegangenen Studien widerspricht. Darin waren die als „Golfkriegsyndrom“ bezeichneten Gesundheitsprobleme hauptsächlich auf Stress zurückgeführt worden.