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Glühlampen-VerbotSparen mit Nebenwirkungen

Leuchtstoffröhren und Energiesparlampen haben ein Problem, zumal neun von zehn falsch entsorgt werden: giftiges Quecksilber. Soll die EU die Grenzwerte senken?

Viel gescholten: Energiesparlampen. Bild: Robert Leverington - Lizenz: CC-BY

Energiesparlampen und Leuchtstoffröhren sparen zwar viel Strom im Vergleich zur Glühbirne, doch sie enthalten Quecksilber. Der Deutsche Naturschutzring (DNR) fordert nun die Bundesregierung auf, sich in der EU dafür starkzumachen, dass die Grenzwerte von Quecksilber von derzeit 5 Milligramm pro Energiesparlampe gesenkt werden.

Das Schwermetall verdunstet schon bei Zimmertemperatur und wirkt beim Einatmen hochgiftig. Ab September 2010 müssen die Hersteller auf der Verpackung ihrer Lampen deshalb nach der europäischen Öko-Design-Richtlinie angeben, wie viel Quecksilber das Produkt enthält. Die Toxizität ist insbesondere für die Beschäftigten in den Recyclinghöfen ein Problem. "Etwa 90 Prozent der Energiesparlampen aus Privathaushalten werden falsch entsorgt", so der DNR.

Das liege auch daran, dass die wenigsten Sammelstellen für die Annahme ausgerüstet sind. Bei den regelmäßigen Sondermüllsammlungen werden die Lampen jedoch überall angenommen. Der Umweltverband BUND hat wegen der geringen Recyclingquoten auch schon ein europaweites Pfand auf Energiesparlampen ins Gespräch gebracht.

Der derzeitige "Grenzwert muss mindestens halbiert werden", fordert DNR-Generalsekretär Helmut Röscheisen nun. Für Lampen bis 25 Watt müsse ein Wert von weniger als 2 Milligramm verbindlich festgesetzt werden. Völlig abwegig ist das nicht: Einige Produkte halten diesen Wert heute schon ein. Osram gibt an, Lampen mit nur 1,5 Milligramm anzubieten.

Im Durchschnitt enthielten die Osram-Produkte 2,5 Milligramm Quecksilber. Mitbewerber Megaman nennt einen mittleren Wert von derzeit "knapp über 2 Milligramm". Insgesamt soll in 20 Prozent der Lampen am Markt weniger als 2 Milligramm des Schwermetalls stecken.

Eine Umstellung des gesamtes Sortiments auf weniger als 2 Milligramm sei kurzfristig kaum machbar, heißt es bei den Herstellern. Dazu variiere der Wert je nach Bauform der Produkte zu sehr. Und der Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie erklärt, dass der Quecksilbergehalt nicht beliebig gesenkt werden könne, weil dies irgendwann auf Kosten der Lebensdauer gehe.

Im Vergleich zu früher sind die Fortschritte allerdings schon deutlich. Laut Osram wurde der Quecksilbergehalt von Leuchtstoffröhren seit 1976 um mehr als 90 Prozent reduziert. Bei der Energiesparlampe, die von Anfang an weniger Quecksilber enthielt, sparten die Hersteller seit Mitte der Achtzigerjahre immerhin 70 Prozent ein. "Die Energiesparlampen haben heute so wenig Quecksilber, dass man 500 bis 800 Lampen braucht, um die Menge eines Quecksilberthermometers zu erreichen", rechnet ein Sprecher von Osram vor.

Bei Megaman weist man darauf hin, dass die eigenen Leuchtmittel in ausgeschaltetem Zustand gar kein freies Quecksilber mehr enthielten: "Wir verwenden eine Amalgam-Technologie", sagt ein Firmensprecher. Nur wenn die Lampe beim Zerbrechen eingeschaltet sei, werde freies Quecksilber abgegeben.

Grundsätzlich befürwortet der DNR Energiesparlampen jedoch. Denn ganzheitlich betrachtet senken sie derzeit sogar die Abgabe von Quecksilber an die Umwelt. Das liegt daran, dass beispielsweise bei der Kohleverbrennung Quecksilber in die Umwelt gelangt. Allein der Stromverbrauch einer konventionellen 100-Watt-Glühbirne belastet die Umwelt jährlich mit 1 Milligramm des Schwermetalls. Im Vergleich dazu hat sich die Energiesparlampe hinsichtlich ihrer Quecksilberbilanz also bald amortisiert.

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10 Kommentare

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  • EB
    Eugen Batz

    dieses zirkus ist einfach lächerlich nur zum vergleich eine glühlampe setzt 5% der zugeführten energie in licht alles andere in wärme die sparlampe 30% und der rest verschwendet

     

    der vorteil bei glühlampen ist der warme licht in gegensatz zur sparlampen (davon krieg ich kopfschmerzen...)

     

    der vorteil von sparlampen ist .. lasst mich nachdenken... nichts.. es ist nur reiner lobyismus was betrieben wird gut dass man bei ebay die 100w glühlampen bekommen kann

  • I
    inspektor

    Die ganze Diskussion und der vorrangegangene Aktionismus um die nun erfolgte Zwangsbenutzung der Energiesparlampen ist mir mehr als suspekt. Es gibt doch längst ne Alternative die fast täglich günstiger und "heller" wird: LED !!!

     

    Preislich teilweise schon sehr attraktiv und noch stromsparender und meines Wissens auch kein Quecksilber.

     

    Mal ganz abgesehen davon, wer benutzt denn heutzutage noch 100 Watt oder höhere Birnen? Ums hell in der Bude zu bekommen kann ich mir auch jetzt noch helfen wenn ich unbedingt die alten "Heizstrahler" benutzen möchte!

     

    Cool down sage ich da nur und aufmerksam die LED Preise verfolgen.

  • K
    Kurt

    ESL würde Energieeersparnis bringen, wenn sie die angegebenen Laufleistungen tatsächlich einhielten. Dies ist nach meiner über 10jährigen Erfahrung mit diesen Dingern nicht der Fall. Unlängst gingen zwei beim ersten Einschalten kaputt.

     

    Das enthaltene Quecksilber ist ein echtes Problem. Es mag sein, das die theoretische Energieersparnis (s.o.) die Gesamtfreisetzung durch verminderte Kohleverbrennung verringert.

     

    Durch die Kohleverbrennung wird es aber weitflächig verteilt. Was sicher nicht gut ist. Die Konzentration in einzelnen ESL dürfte bei Bruch im Wohnraum aber genau dort landen, wo die maximale Gesundheitsgefährdung erreicht wird.

     

    @Christoph Seidel: inzwischen habe auch ich ESL mit

    Splitterschutz. Dieser senkt die Lichtleistung um wieviel Prozent?

     

    Dann die Frage der Entsorgung. Gibt's Erhebungen dazu, wie hoch der Anteil korrekt entsorgter ESL ist? Ich habe dazu 20 km zu fahren. Es ist davon auszugehen, dass bei den bisherigen freiwilligen ESL-Nutzern

    ein hoher Anteil korrekt entsorgt wird. Bei der anstehenden Zwangsnutzung wird der Anteil der Entsorgung über Hausmüll sicher steigen.

     

    Ich halte den Einsatz von ESL für gewisse Anwendungsfälle für sinnvoll - sonst würde ich diese nicht seit über zehn Jahren dafür nutzen. Für

    andere halte ich den Einsatz der klassischen Glühlampe für sinnvoller - wo schnell und nur kurzzeitig Licht benötigt wird. "Licht aus" spart immer noch am meisten Energie.

     

    Für den letztgenannten Einsatz sind die "Kleinstleuchtstoffröhren" definitiv nicht geeignet. Daher ist die EU-Vorgabe Schwachsinn.

     

    Brüssel liegt in einem Land, wo die Autobahnen beleuchtet werden. Früher war es hierzulande üblich, dass "Geschäfte" ihre Werbetafeln nur während ihrer Öffnungszeiten beleuchteten. Heute lichtverschmutzen nicht nur "Gewerbeparks" die ganze Nacht.

     

    Daran zu drehen, dürfte schlagartig erheblich mehr bringen als das aus meiner Sicht ökobilanziell fragwürdige Glühlampenverbot.

  • B
    boot

    Von Anna Luehse:

     

     

    "Amalgam-Energiesparlampe in Glühbirnenform mit Splitterschutz"

    [....]

    Wenn man eine gebräuchliche Stromgitarre in die Nähe einer Quecksilberlampe bringt, brummt sie wie Sau, bei richtigen Glühbirnwen nicht. Wie kommt das denn? Ein Kumpel von mir bekommt Kopfschmerzen, wenn er seine Schwermetalllampe einschaltet. In meiner Hütte gibt's sowas nicht.

     

     

    Kurze Stellungsnahme von mir dazu.

    Das brummen deiner E-Gitarre kommmt von einem ganz anderen Problem. Energiesparlampen enthalten Schaltnetzteile (sozusagen kleine EVGS).

    Diese Schaltnetzteile erzeugen alle Oberwellen in der siebten Sinuswelle.

    Das verschmutzt unser Stromnetz extrem, was für die Stromversorger bereits als ein relativ großes Problem betrachtet wird.

     

    Tatsächlich findet man dies bei vielen teureren Energiesparlampen nicht, da diese teurere Schaltnetzteile verwenden

     

    Wieso dein Freund Kopfschmerzen bekommt muss ein Mediziener feststellen. An der Lampe wirds nicht liegen (einzigste erklährungen Stichwörter: Elektrosmog (aber nicht bei der Wellenlänge/Leistung) und das Andere Lichtbild.

     

    Mfg

  • F
    Florian

    Schade, dass Frau Lüse keinen graden Satz, geschweige denn einen klaren Gedankengang formulieren kann. Der Untergang des Abendlandes steht wohl mal wieder bevor ... Ich versuche aus dem wüsten Gemecker einen Punkt aufzugreifen: Die EU schreibt überhaupt keine Energiesparlampen vor! Sie fordert lediglich, dass Lampen einen bestimmten Wirkungsgrad erreichen müssen. Glühbirnen sind eine Technik aus dem 19. Jahrhundert, verschwenden 95% der Energie, erfüllen diese Mindesanforderungen nicht und werden damit zu Recht verboten!

     

    Wer einen Hass auf Energiesparlampen hegt, kann seine Wohnung aber auch anders beleuchten, z.B. mit Halogenlampen oder LEDs. Beides gibt es auch mit Schraubgewinde.

  • RH
    Rainer Hohn

    Frau Lyse, deck dich bitte ausreichend mit Glühlampen und Devisen ein um bis zum Ende deiner Zeit unter der Wärmequelle zu schwitzen, Kommentarsektionen weiterhin produktiv zu füllen und pünktlich die Stromrechnung zu zahlen.

    Nach dem Ende deiner Zeit lacht jemand über deine Vorräte, recycelt sie anschließend und das Thema Glühbirne ist für immer erledigt.

  • AL
    Anna Luehse

    @Christoph Seidel Megaman empfiehlt

     

    "Amalgam-Energiesparlampe in Glühbirnenform mit Splitterschutz"

     

    Cool. Für 29,95€ im Sonderangebot, mit garantiert nachlassender Lichtstärke, bei gleichbleibendem Verbrauch. Und bloß nicht ausschalten, sonst sinkt die Lebensdauer RAPIDE.

    Daß richtige Glühbirnen mehr strahlen als diese Quecksilberdampflampen, dafür hätt' ich gerne Belege, weil es gar zu unglaubwürdig ist.

    Wenn man eine gebräuchliche Stromgitarre in die Nähe einer Quecksilberlampe bringt, brummt sie wie Sau, bei richtigen Glühbirnwen nicht. Wie kommt das denn? Ein Kumpel von mir bekommt Kopfschmerzen, wenn er seine Schwermetalllampe einschaltet. In meiner Hütte gibt's sowas nicht.

     

    Amalgam-Lampen statt Quecksilberlampen? :-)

    Ist mir zu spirituell.

    In der klassischen Alchemie wird die Amalgamierung des Quecksilbers mit anderen Metallen oft mit der körperlichen Vereinigung verglichen. Als alchemistisches Lexem ist mlat. amalgama seit dem 13. Jahrhundert belegt.

    (Ein Amalgam ist in der Chemie eine Legierung des Quecksilbers. Wiki)

     

    Lieber EU-Schweinepest als WHO-Pharmacholera?

    Dank Klimalämpchen haben wir jetzt ZUSÄTZLICH 600 Tonnen (!) Quecksilber jährlich im Hausmüll. Klimaschutzpolitik auf EU-Art.

    (Seit 1998 gibt's keine Erderwärmung, seit 2003 wird's ZUNEHMEND KÄLTER!)

     

    "Kurz vor dem Start des Verbotes warnen Mediziner vor Gefahren der Energiesparlampe. Nicht nur das enthaltene Quecksilber bereitet ihnen Kopfschmerzen: Sie meinen, dass damit fast alle zivilisatorischen Erkrankungen bis hin zu Krebs begünstigt werden.

    ...

    Die zwangsweise Einführung der Energiesparlampe sei mit dem gesunden Menschenverstand nicht nachzuvollziehen, sagte der Mediziner. Auch der Quecksilbergehalt der Energiesparlampen berge Gefahren. „Es ist für mich unverständlich, wie Politik und sogar Umweltschutzorganisationen weiter auf ein quecksilberhaltiges Produkt wie die Energiesparlampe setzen.“

    http://www.welt.de/wissenschaft/article4392811/

    Energiesparlampen-beguenstigen-viele-Krankheiten.html

     

    Quecksilberwahnsinn beenden!

     

    Tip: Im 1€-Markt gibt's RICHTIGE 40 und 60W-Birnen (Grundig, vermutl.China) für schlappe 50Cent das Stück.

  • CS
    Christoph Seidel, Megaman Energiesparlampen

    Liebe Frau Luehse, wenn Sie im Kinderzimmer eine Amalgam-Energiesparlampe in Glühbirnenform mit Splitterschutz verwenden, geraten die Kinder noch nicht mal in die Gefahr, durch die Scherben zu latschen, weil nämlich keine herumfliegen. Wahrscheinlich geht durch den Knautschzoneneffekt noch nicht mal die innenliegende Röhre kaputt, so dass überhaupt nichts freigesetzt wird. Eine der häufigsten Brandursachen in Kinderzimmern sind übrigens überhitzte Glühlampen oder Halogenlampen. http://www.das-sichere-kind.de/brandgefahr-kinderzimmer.html Dass alle Lampen inkl. Glühlampen mehr "strahlen" als ein Computermonitor, sei nur am Rande erwähnt.

  • AL
    Anna Luehse

    Von Experten übersehen - Fallbeispiel: Im Kinderzimmer zerbricht eine Glühbirne (kommt ab und zu vor, das weiß ich).

    Normalerweise hilft: "Zieht euch gefälligst eure Hausschuhe an, und latscht nicht in die Scherben!"

     

    Und jetzt? Quecksilberstrahllampe, BILD gibt Lebenshilfe, alles "für's Klima", versteht sich.

     

    "Besonders gefährdet: Schwangere, Kinder und Haustiere.

    Geht bei Ihnen eine [sogenannte] Energiesparlampe kaputt, öffnen Sie am besten sofort alle Fenster, verlassen für mindestens 15 Minuten* den Raum und schließen die Tür. Auf keinen Fall die Splitter aufsaugen!

    Grund: Der Staubsauger verteilt sonst (genau wie ein Besen) kleinste Quecksilberteilchen wochenlang in der gesamten Wohnung, bis Sie den Beutel leeren. Auch dann kann immer noch Quecksilber entweichen. ... " (bild.de)

     

    Also: Nicht saugen, und schon gar nicht Fegen.

     

    (*Andere Experten: Für mind. 1 Std.)

     

    Die Lösung: 'Ne Woche mit Kind und Kegel zu Schwiegermama, bis der neue Teppichboden drin ist, und die THW-Männer mit den Atemschutzmasken sich verzogen haben.

     

    "Das Schwermetall verdunstet schon bei Zimmertemperatur und wirkt beim Einatmen hochgiftig."

     

    IPCC-EU-Experten: Scheiß drauf, ihr Lemminge, CO2 ist viiiel giftiger!

     

    P.S.: " ... verlassen für mindestens 15 Minuten den Raum"

     

    Das kann ja nun nicht jeder, z.B. ein bettlägeriges Kind, daß an Impffolgeschäden leidet. Und?

    Nicht fegen, nicht saugen,

    klimafreundliche Grüße aus Brüssel.

  • AL
    Anna Luehse

    Das ist die EU-Mafia, wie wir sie kennen und lieben.

     

    taz: "Leuchtstoffröhren und Energiesparlampen haben ein Problem"

     

    Eins?? :-))

     

    Eine von diesen Quercksilberaggregaten strahlt 8x stärker als ein alter Röhrenmonitor aus den frühen '90ern! Statt Quecksilberstrahllampe, lieber eine alten Schrott-Röhrenmoni ins Kinderzimmer stellen. Ist WESENTLICH gesünder.

    Satire ist tot.

     

    " ... Das Wort "Betrug" liegt Schrader auf der Zunge. Er versteht die Welt nicht mehr. Besser gesagt: Die EU.

    Warum verbietet die - abgesehen von der 100-Watt-Lampe - alle matten Lampen?

    Weil die Mattierung Licht schluckt, sagt EU-Sprecher Taradellas Espuny.

    Er hätte vielleicht mal gemeinsam mit Lampenhändler Schrader einen Blick in den Katalog eines großen Leuchtmittelproduzenten werfen sollen. Dort sind die Lichtleistungen aller Lampen angegeben. Laut Katalog produziert eine klare 60-Watt-Glühlampe 710 Lumen. Und eine mattierte 60-Watt-Glühlampe? Auch 710 Lumen."

    http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,644215,00.html

     

    "Für die Herstellung einer Energiesparlampe wird ca. zehnmal soviel Energie benötigt, wie für eine normale Glühlampe. Die Herstellung einer elektronischen Startereinheit benötigt noch einmal einen zusätzlichen Energieaufwand." http://www.engon.de/c4/theorie/elampen.htm

     

    "Darüber hinaus verursachen Energiesparlampen im Betrieb Phasenverschiebungen zwischen Strom und Spannung. Eine erhöhte Belastung des Neutralleiters durch Blindströme ist die Folge. Mit Bezug auf die gegenwärtige Auslegung von Neutralleitern kann es zu Überhitzungen und Bränden kommen."

     

    Zum Kampfbegriff "Energiesparlampen", der ist falsch und ideologisch verseucht. Die korrekte technische Bezeichnung lautet von jeher QUECKSILBERDAMPFLAMPEN, auch wenn die EU-Figuren sie "Mutter-Theresa-Lampen" nennen.