piwik no script img

Glücksspiel WimbledonLiebeserklärung an den Filzball

Ganz altmodisch stehen die Briten Schlange, um Karten für die All England Championships im Tennis zu ergattern. Sie stehen stundenlang, kilometerweit, und all das mit einer Engelsgeduld.

British Public Viewing: Wer Glück hat bekommt eine Karte für den Innenbereich - immerhin inklusive Live-Übertragung auf der Großleinwand. Bild: dpa

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen

1 Kommentar

 / 
  • A
    Andreas

    Ich kann mir nicht vorstellen, dass man als erst morgens eintreffender Tagesgast eine realistische Chance auf den Centre Court haben kann. Ich bin im letzten Jahr um 2 Uhr am Montagmorgen (1. Tag) im Wimbledon Park angekommen und bekam von flüsternden Stewards Queue Card Nr. 860 in die Hand gedrückt, was letztlich "nur" für Court No. 1 gereicht hat. Als ich um 21 Uhr gegangen bin, standen die Leute schon wieder in einer langen Schlange für den nächsten Tag an.

     

    Anstehen (mit Queue Guide!) für Wimbledon ist aber zweifelsohne ein besonderes Erlebnis.

     

    Schade ist nur, dass die taz offenbar kein Bild von den täglichen Fan-Schlangen auftreiben konnte ...