■ Giftmüll: BASF erwartet Auftrag
Biebesheim/Bonn (dpa) – In der hessischen Müllverbrennungsanlage Biebesheim sind am Mittwoch die ersten Waggons mit Giftmüll aus Rumänien entladen worden. Die Verbrennung der in Bitterfeld hergestellten Pflanzenschutzmittel Trizilin und Dicid solle in den nächsten Tagen beginnen, teilte ein Sprecher der Hessischen Industrie-Müll GmbH (HIM) mit. Insgesamt erwarte die HIM 87 Tonnen der insgesamt 425 Tonnen Giftmüll, die von der Bundesregierung nach dem illegalen Export aus Rumänien zurückgeholt wurden.
Über die Verbrennung des mit rund dreihundert Tonnen größten Teils der Lieferung beim Ludwigshafener Chemiekonzern BASF liefen am Mittwoch noch Gespräche zwischen dem Bundesumweltministerium und dem Unternehmen.
40.000 mal Danke!
40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen