: Giftige Eiben dürfen sprießen
Giftige Eiben dürfen auch weiterhin sprießen. Die Anpflanzung dieser Nadelbäume bringe keine Gefahr mit sich, die über das allgemeine Lebensrisiko hinausgehe, entschied das Verwaltungsgericht. Das Gericht lehnte damit die Klage einer Eigentümergemeinschaft aus Zehlendorf ab, die gegen die Anpflanzung von vier Gemeinen Eiben als Ersatz für 18 zu fällende Bäume durch die Senatsumweltverwaltung Einspruch erhoben hatte. Eine Unzumutbarkeit der Ersatzpflanzung könne nicht daraus hergeleitet werden, daß Eiben giftig sind, hieß es.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen