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■ Am RandeGift kommt nach fünf Jahren auf die Deponie

Halle (dpa) – Der „Hettstedter Giftzug“ kann jetzt zu einer Deponie rollen. Fünf Jahre lang hatten 153 Waggons mit 4.000 Tonnen schwermetallhaltigen Rückständen aus der DDR-Kupferproduktion auf einem Abstellgleis bei Hettstedt in Sachsen-Anhalt gestanden. Nun sollen am Montag die ersten Waggons zur Deponie „Teich 10“ ins nahegelegene Helbra gebracht werden, nachdem am Samstag das Verwaltungsgericht Halle ein Widerspruchsverfahren gegen die Einlagerung eingestellt hat. Der Sprecher einer Bürgerinitiative hatte Widerspruch erhoben, weil die Bürgerinitiative die Sicherheit der Deponie anzweifelt. Bergamt und Geologisches Landesamt versicherten dem Gericht, die Deponie sei sicher.

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