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Getriebeschaden legte Giftgastransport lahm

Enkenbach-Alsenborn (dpa) - Ein streikendes Getriebe in einem von 20 Giftgastransportern der „Aktion Lindwurm“ hat am Dienstag morgen den 24. Konvoi zum Chemiewaffenabzug aus der Westpfalz für kurze Zeit lahmgelegt. Nach Auskunft des Informationszentrums in Enkenbach-Alsenborn wurde die Zugmaschine bei Hoheischweiler ausgetauscht, so daß die etwa 80 Fahrzeuge „nach knapp zehn Minuten“ ihre Fahrt auf der Autobahn Pirmasens-Neunkirchen ohne weitere Probleme fortsetzen konnten. Für die Fahrt vom Giftgasdepot Clausen bei Pirmasens zum Zwischenlager Miesau habe man dennoch nur rund zweieinviertel Stunden benötigt, hieß es; zu nennenswerten Verkehrsbehinderungen als Folge des Getriebeschadens sei es nicht gekommen. Die „Aktion Lindwurm“ lief zum dritten Mal über die „saarländische“ Route, die etwa 20 Kilometer länger ist als die bevorzugte „Pfalz-Strecke“. Rund 1.200 rheinland-pfälzische und 350 saarländische Polizisten sicherten den Transport. Bis zum Samstag soll der Giftgasabzug beendet sein.

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