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Gesundheitsexperte soll Stasi-Spitzel sein

Der renommierte Gesundheitsökonom Rolf Rosenbrock, der am Wissenschaftszentrum Berlin (WZB) und der Technischen Universität arbeitet und seit dem Frühjahr Bundesgesundheitsministerin Andrea Fischer (Bündnisgrüne) berät, soll jahrelang für die Stasi gearbeitet haben. Das berichtet der Spiegel in seiner neuesten Ausgabe. Das Magazin bezieht sich dabei auf Akten der Gauck-Behörde. Demnach soll Rosenbrock, der den Decknamen „IM Maurer“ erhielt, der Stasi Material nicht nur über das WZB, sondern auch über amnesty international und die Solidarnosc-Sympathisanten in Westberlin geliefert haben. Zu letzteren habe auch die heutige Gesundheitsministerin Fischer gehört. taz

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