: Gestrandeter Pottwal konserviert
■ Ausstellung in Wilhelmshaven eröffnet dieses Wochenende
Der 1994 vor Baltrum gestrandete Pottwal hat eine neue Heimat. Von diesem Wochenende an wird er im Neuen Küstenmuseum Wilhelmshavens als Highlight der Ausstellung „wal.welten“ zu sehen sein. Die Organe des angespülten Tieres waren zunächst in Heidelberg konserviert und bereits in Tokio ausgestellt worden. Zu sehen sind unter anderem Herz, Bronchien und Blasloch des Wals. Eine Zusammenstellung aus Berichten und Fotos zeichnet den Weg von der Strandung des Pottwals über die Bergung bis zur seiner Plastinierung nach.
Im Neuen Küstenmuseum können die Besucher sich außerdem Projekte der „Expo am Meer“ zu Klimawandel, Wattenmeer und Tierbeobachtung anschauen. taz
Die Ausstellung ist täglich von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Der Eintritt kostet 13 Mark für Erwachsene und 8 Mark für Kinder.
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