piwik no script img

Gestrandet in Budapest

„In meiner Heimatstadt ist alles zerstört: Mein Haus, meine Schule, meine Universität. Ich musste weg. Demnächst wäre ich in Assads Armee eingezogen worden.“

Baraa Hamed, 23, aus Idleb in Syrien

„Meine Familie und ich waren in zwei Lagern, in Debrecen und in Bicske. Es war furchtbar dort, die Polizei hat uns schlecht behandelt. Jetzt wollen wir nur nach Deutschland. Wenn es sein muss, laufe ich den ganzen Weg bis München.“

Mehmed, 20, aus Raqqa in ­Syrien

„Wir haben zweieinhalb Monate gebraucht, um hierher zu kommen. In Kabul hatte ich gerade mit dem Studium angefangen. Ich will Ingenieurin werden.“

Yalda Ghanizada, 22, aus Kabul in Afghanistan

Protokolliert in Budapest von Dinah Riese und Erik Peter

40.000 mal Danke!

40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen