Geschafft: 21.000 Genoss:innen: Zusammenhalt ist unser größter Schatz

Dank der Unterstützung von 21.000 Genossinnen geht die taz weiter mutige Schritte Richtung Zukunft.

Zuversichtlich in den Frühling radeln, das können nun unsere beiden Gewinner:innen der taz Rad Verlosung! Bild: TOM

Ziel erreicht: Die taz Genossenschaft zählt 21.000 Mitglieder, die in Pressvielfalt investieren und uns planvoll in die Zukunft gehen lassen. Unter allen Interessent:innen und Neuzeichner:innen haben wir nun die zwei Gewinner:innen eines taz Rads auserkoren:

Unsere glücklichen Gewinner:innen Bild: Ines Grabner/ Privat

Simone Wasner aus Berlin:

„Was mir wichtig ist: Aktive Beteiligung und Vielfalt in der Gesellschaft, sowie das Thema Inklusion. Ich bin Mitglied im Netzwerk behinderter Frauen Berlin und bei der Bürgerstiftung Neukölln. Ich finde, die taz ist eine gute Zeitung, die ich gerne unterstützen wollte. So viele gibt es nicht mehr davon.“

Franz Cordes aus Badbergen:

„Ich bin seit mehr als 40 Jahren Leser und habe seit Jahrzehnten ein Abonnement...Die taz hat mich also fast das Leben lang begleitet. Was gibt es wichtigeres in der heutigen Medienlandschaft als unabhängigen, kritischen Journalismus mit unverfälschten Informationen und Meinungen? Es ist schön, mit einem Genossenschaftsanteil die Pressefreiheit zu unterstützen.“

Und nun noch ein paar persönliche Worte an Sie liebe Genoss:innen von unserer Produktentwicklerin Marlene Gürgen:

Mein Name ist Malene Gürgen, ich bin eigentlich taz-Redakteurin, momentan arbeite ich als Produktentwicklerin an dem Zukunftsprozess der taz mit. Es geht darum, sowohl die taz-App als digitale Tageszeitung und die taz-Website als wichtige Stimme im Onlinejournalismus zu stärken, als auch unsere Samstagsausgabe als bleibendes Printprodukt zu einer Wochenzeitung weiter zu entwickeln. Fortlaufend im Netz, einmal am Tag aufs Handy oder Tablet, jeden Samstag neu am Kiosk oder im Briefkasten: So lautet unsere Zukunftsvision.

Für diese Veränderung braucht es Mut. Und auch ich hatte, als ich im Januar 2020 mit dieser neuen Aufgabe begonnen habe, etwas Bammel: Schaffen wir das? Können wir diese laute, aber kleine Zeitung wirklich in die Zukunft tragen, wenn doch überall von Medienkrise und Zeitungssterben zu lesen ist?

Inzwischen weiß ich, dass wir das können. Und zwar nicht, weil wir in der taz-Produktentwicklung, in der Redaktion oder im Verlag schlauer wären als andere. Sondern, weil die taz auf die Unterstützung von mehr als 21.000 Genossinnen und Genossen zählen kann. Genossinnen und Genossen, die uns lieben und manchmal auch bitterböse Briefe und Mails schreiben, die sich freuen und ärgern über das, was in der taz steht und über die Ideen, die wir entwickeln. Genossinnen und Genossen, die sich aber dafür entschieden haben, der taz als politisches Projekt ihre Solidarität zu schenken. Diese Solidarität ist unser größter Schatz, der uns in die Zukunft trägt und unsere Unabhängigkeit garantiert.

Vielleicht haben Sie Lust, mehr über unseren Zukunftsprozess zu erfahren. Dann können Sie eine Mail an zukunft@taz.de schreiben, oder, noch besser, Sie werden selbst Genossin oder Genosse der taz. Denn dann helfen Sie nicht nur uns, Sie können, wenn Sie möchten, auch selbst an diesem Prozess mitwirken. Ich freue mich, wenn Sie schon dabei sind oder sich für eine Mitgliedschaft in der taz Genossenschaft entscheiden.

Ihre Malene Gürgen