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Geschäftsbesorgung für Olympiagelände

Mit dem Münchner Beratungsunternehmen Seebauer & Partner ist gestern ein Geschäftsbesorgungsvertrag für das Berliner Olympiagelände unterzeichnet worden. Der Projektentwickler soll bis Januar 1998 ein detailliertes Konzept für eine wirtschaftlich tragfähige Nutzung des 130 Hektar großen Areals durch einen privaten Investor vorlegen, teilte die Senatssportverwaltung mit. Die Auswahl der Geldgeber wird voraussichtlich Mitte 1998 erfolgen. Mit deren Hilfe soll vorrangig die Sanierung und Modernisierung des maroden Olympiastadions ohne öffentliche Zuschüsse realisiert werden. Die Sanierungskosten der 1936 eingeweihten Arena werden laut einem Gutachten auf 660 Millionen Mark geschätzt. ADN

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