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nachtragGerhard, nicht Helmut!

Meike Jansens Text zur Formel 1 („Wo sind die Helden?“ im auto.mag vom 28. September) war, wie das Liebeserklärungen so an sich haben, mit heißem Herzen geschrieben. So kam es, dass die Vornamen einiger Rennfahrer plötzlich durcheinander purzelten.

Hierzu schreibt uns Josef Wimmer: „Die Formel 1 in der taz, dass ich das erleben darf! Die Ursache für meine eigene Formel-1-Begeisterung lag begründet in der fulminanten Radioberichterstattung vom GP Deutschland 1957 auf dem (alten) Nürburgring. Fangio, damals schon 46, fuhr das Rennen seines Lebens und „bügelte“ mit seinem technisch unterlegenen Maserati trotz eines Boxenstopps in einem dramatsichen Schlussspurt die britischen Ferrari-Asse Tony Brooks und Mike Hawthorn.

Aber ich schweife ab. Dass Michele Alboreto 1994 noch fuhr, ist entschuldbar. Dann aber: ‚Helmut Senna‘ hätte ich, wenngleich zähneknirschend, akzeptiert. ‚Helmut Berger‘ jedoch trifft mich hart. Mein Homeboy (er: Wörgl, ich: Traunstein), dessen Karriere ich bis in alle Einzelheiten runterbeten kann (www.gerhardberger.at)! Das bringt mich zum Weinen. Ich biete hiermit für alle weiteren taz-Artikel über die Formel 1, denen ich freudig entgegensehe, eine (unentgeltliche) Korrektur an. Meine Reputation auf dem Gebiet ist untadelig.“

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