Genossenschaften: Volksbegehren geplant
In Berlin könnte bald ein weiteres Volksbegehren zum Thema Wohnen starten: Die Wohnungsbaugenossenschaft „Grüne Mitte“ aus Hellersdorf will den Senat dazu verpflichten, den Genossenschaften Grundstücke zu den gleichen Bedingungen für eine Bebauung zu überlassen wie derzeit den sechs landeseigenen Wohnungsbaugesellschaften. „Wir würden gerne bauen, aber bei den gegenwärtigen Grundstückspreisen müsste der Mietpreis so hoch ausfallen, dass wir diesen unseren Mitgliedern nicht zumuten können und wollen“, sagte Vorstand Andrej Eckhardt der Berliner Morgenpost. Daher habe er einen Brief an alle 80 Wohnungsbaugenossenschaften in der Stadt geschrieben, die zusammen 600.000 BerlinerInnen vertreten. Er rechne mit großer Unterstützung auch von Menschen, die nicht bei Genossenschaften wohnen, so Eckhardt. „Unsere Wartelisten sind voll.“ (taz)
40.000 mal Danke!
40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen