: Genehmigung für Atomzwischenlager Ahaus
Bonn (dpa) – In das Zwischenlager Ahaus in Nordrhein-Westfalen kann künftig neuer Atommüll aus Kraftwerken eingelagert werden. Das zuständige Bundesamt für Strahlenschutz (BfS/Salzgitter) erteilte die Genehmigung zu einer Kapazitätserweiterung und für die Lagerung von Castor-Behältern, wie das Bundesumweltministerium gestern bestätigte. Im westfälischen Ahaus sollen nun erstmals auch abgebrannte Brennelemente aus süddeutschen AKWs zwischengelagert werden. Bislang wurde der Atommüll nach Gorleben in Niedersachsen geliefert.
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