: Gen-Reihentest wird fortgesetzt
Strücklingen (dpa) – Die niedersächsische Polizei setzte im Mordfall Christina Nytsch gestern die größte Gen-Reihenuntersuchung der Kriminalgeschichte fort. Die Sonderkommission will mit der Aktion in der Region bei Cloppenburg genetische Fingerabdrücke von insgesamt 18.000 jungen Männern gewinnen. Die Daten werden dann in den nächsten Wochen beim Landeskriminalamt in Hannover mit dem Gen-Material des Mörders der Elfjährigen aus Strücklingen verglichen. Die Polizei geht davon aus, daß der Täter der Region stammt, wo er bereits vor zwei Jahren ein kleines Mädchen vergewaltigte.
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