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Gemäldegalerie mit hochkarätiger wie ungewöhnlicher AusstellungKönnte ein Besuchermagnet werden: Sandro Botticelli

Unter dem Titel „The Botticelli Renaissance“ zeigt die Gemäldegalerie eine ebenso hochkarätige wie ungewöhnliche Ausstellung zu dem italienischen Kultkünstler. Neben mehr als 50 Originalwerken sind rund 100 Bilder und Exponate zu sehen, die sich bis heute mit dem Werk des Florentiner Malers Sandro Botticelli (1445–1510) auseinandersetzen – von Andy Warhol bis Cindy Sherman, von René Ma­gritte bis David LaChapelle.

„In einem kunsthistorischen Rückwärtsgang versuchen wir Botticelli freizulegen von den zwiebelartigen Schalen, die sich um ihn herum angereichert haben“, sagte Museen-Generaldirektor Michael Eissenhauer am Mittwoch vor der Eröffnung. Die bis zum 24. Januar 2016 laufende Schau entstand in Zusammenarbeit mit dem Victoria and Albert Museum in London. Dort soll sie im Anschluss ebenfalls zu sehen sein.

Neben hochkarätigen Leihgaben aus London, Paris und den USA stammen acht der gezeigten Originalgemälde aus dem eigenen Bestand der Gemäldegalerie. Botticellis Kultbild schlechthin, die legendäre „Geburt der Venus“ (um 1484), wird von den Uffizien in Florenz leider nicht verliehen. (dpa)

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