Geld in Neukölln: Shehrazad vorerst gerettet
Die Mitarbeitenden und Besucherinnen des Familienzentrums Shehrazad in Neukölln können aufatmen: Das Bezirksamt hat in seinem kürzlich aufgestellten Doppelhaushalt 2024/25 doch genug Geld für die Einrichtung bereitgestellt. Das Shehrazad ist die einzige Anlaufstelle im Bezirk mit kostenlosen Kursangeboten und Beratungen sowie die einzige Anlaufstelle ausschließlich für Frauen. Dennoch stand es auf der „Streichliste“ des Bezirksamts, die im Juli die Runde machte, weil die Mittelzuweisungen des Senats gekürzt werden sollten. Das ist nun vom Tisch, für die kommenden zwei Jahre ist die Finanzierung des Shehrazad gesichert, wie die Bildungsstadträtin Karin Korte (SPD) auf Anfrage bestätigte. Wie es sonst aussieht mit den angedrohten Streichungen, ist noch unklar. Seit Dienstagabend wird der Entwurf in der Bezirksverordnetenversammlung beraten. (taz)
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