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Geld fürs Sterben

Die Pflege Sterbenskranker in den beiden Sterbehospizen Hamburgs ist künftig vertraglich geregelt. Wie die Kranken- und Pflegekassen gestern mitteilten, haben sie mit den Hospizen Sinus (13 Plätze) und Leuchtfeuer (elf Plätze) einen Versorgungsvertrag und eine Vergütungsvereinbarung geschlossen. Bisher seien die Kassen zwar ihrer Finanzierungsverpflichtung in Höhe von 350 Mark pro Tag und Bewohner nachgekommen, über die Gesamthöhe der Leistungen gab es jedoch keine Einigung. Jetzt werde zunächst ein Bedarfssatz von 470 Mark angesetzt.

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