piwik no script img

GeheimnisverratsversuchExverfassungs­schützer gesteht

DÜSSELDORF | Ein Exverfassungsschützer hat vor Gericht gestanden, Informationen an einen vermeintlichen Islamisten verraten zu haben. Es sei für ihn ein Spiel aus Langeweile, eine „Flucht vor der Realität“ gewesen, sich unter Pseudonym im Internet in andere Welten zu flüchten, sagte der 52-Jährige gestern aus. Er soll versucht haben, Dienstgeheimnisse über Einsatzorte ausgerechnet an Islamisten weiterzugeben. Dabei soll er aber an einen verdeckt operierenden anderen VS-Mitarbeiter geraten sein. (dpa)

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen