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Archiv-Artikel

Gegendarstellung

In der taz vom 24.08.2004 wird auf Seite 22 unter der Überschrift „Das Ende der Schnittchenzeit“ u. a. über die TV-Produktionsfirma Schwartzkopff-TV berichtet. So heißt es in dem Beitrag, dass das Schwartzkopff-TV-Sommerfest wegen der hohen Kosten (30.000 Euro) ausfallen müsse.

Diese Behauptung ist falsch. Das Sommerfest fiel nicht aus Kostengründen, sondern aus Zeitgründen aus. Darüber hinaus betrugen die Kosten für das Sommerfest auch keine 30.000 Euro.

Weiter heißt es: Heute steht dem Unternehmen, welches einst mit Quotenrennern wie „Andreas Türck“ und „Franklin“ Millionen verdiente, das Wasser bis zum Hals. Lediglich die „Lustigen Musikanten“, das Charity-Event „Ein Herz für Kinder“ und „Britt“ laufen noch unter der Regie der Hamburger Springer-Tochter. Aber selbst „Britt“ ist zum Absprung bereit.

Diese Behauptung ist falsch. Abgesehen davon, dass Schwartzkopff-TV finanziell gesund ist, laufen bei Schwartzkopff nicht nur die „Lustigen Musikanten“, „Ein Herz für Kinder“ und „Britt“ sondern auch noch die „Goldene Kamera“ und die „Osgar-Verleihung“. Darüber hinaus ist Britt Reinecke nicht zum Absprung bereit.

Außerdem wird behauptet, bei Schwartzkopff-TV arbeiten nur noch 45 Mitarbeiter. Dies ist unrichtig. Schwartzkopff-TV beschäftigt 55 Mitarbeiter.

Schließlich wird berichtet, dass mit einem Umzug nach Berlin geliebäugelt werde und die Umbenennung der Firma im „Schöne Aussichten TV“ geplant sei. Dies ist ebenfalls unrichtig. Entsprechende Pläne bestehen nicht.

Hamburg, den 3. September 2004

Karsten Roeder, Geschäftsführer

Anm. d. Red.: Nach dem Hamburger Pressegesetz sind wir verpflichtet, obige Gegendarstellung wie vorgelegt und unabhängig von ihrem Wahrheitsgehalt abzudrucken.