piwik no script img

Gefahr für offshore-Windpark GebanntSeemine kontrolliert gesprengt

Foto: Seeminen-Foto: dpa

Bombenentschärfer haben eine Seemine aus dem Zweiten Weltkrieg auf einer Sandbank in der Jademündung bei Wilhelmshaven gesprengt. Die deutsche Ankertaumine hatte eine Sprengkraft von 150 bis 250 Kilogramm. Nach ersten Erkenntnissen sei die Sprengung ohne Zwischenfälle verlaufen, hieß es.

Experten des Kampfmittelräumdienstes hatten zuvor mit akustischen Signalen Tiere in der Umgebung vertrieben. Damit sollten Meeressäuger wie Schweinswale und Seehunde geschützt werden, die besonders empfindlich auf Unterwasserlärm reagieren.

Die Besatzung eines Sicherungsfahrzeugs hatte die Mine am Dienstag am Rande des Nordsee-Windparks Godewind 2 aufgespürt. EinMehrzweckschiff hatte die Mine von dort weggeschleppt. (dpa)

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen