piwik no script img

Gefängnis für Geiselnahme in Kita

Ein 30jähriger Arbeitsloser, der eine Erzieherin und sieben Kinder als Geiseln genommen hatte, ist gestern vom Landgericht zu vier Jahren und sechs Monaten Gefängnis verurteilt worden. Das Gericht ordnete die Unterbringung des Mannes in einem psychiatrischen Krankenhaus an, weil aufgrund einer Hirnschädigung die Gefahr weiterer Straftaten bestehe. Die untypische Geiselnahme in einer Kita in Köpenick am 6. November war nach knapp drei Stunden unblutig zu Ende gegangen. Der auf Wunsch des Geiselnehmers von der Polizei herbeigerufenen Lieblingsschwester war es gelungen, den Mann zur Aufgabe zu bewegen.ADN

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen