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Geburtstagsgruß an GottesmannDer Mann für die Pinkelpause

UNNA/BERLIN epd/taz | Einen herzlichen Gruß entbieten wir dem gestandenen Gottesmann Alfred Buß. Der frühere westfälische Präses feiert heute seinen 70. Geburtstag, und ohne die christliche Nachrichtenagentur epd hätten wir dieses wichtige Ereignis glatt ignoriert. Ist doch Buß einer der großen Unbekannten unserer Zeit. Denn der Spitzenevangele ist seit vielen Jahren Sprecher beim „Wort zum Sonntag“ samstags in der ARD. Da kann man ihn einfach nicht kennen. Schließlich ist das „Wort zum Sonntag“ die bedeutendste Pinkel- und Bierholpause des deutschen Fernsehens. Sobald es beginnt, springen die Zuschauer traditionell auf, um den Kreislauf der Flüssigkeiten in Gang zu halten: Oben wird Bier hineingeschüttet, das unten herausläuft. Dafür wurde das „Wort zum Sonntag“ erfunden. Und demnächst gucken wir es dann ganz bestimmt, nur um zu wissen, wie der gute Alfred Buß eigentlich aussieht.

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