Auch die zweite Runde der Tarifverhandlungen für Gebäudereiniger*innen blieb ohne Einigung. Die meist weiblichen und migrantischen Putzkräfte arbeiten prekär.
Die IG Bau fordert für Gebäudereiniger*innen drei Euro mehr Stundenlohn. Anstrengung, Zeitdruck und Belastung müssten fair entlohnt werden.
Nicht nur an Berliner Schulen sind die Sanitäranlagen in einem desaströsen Zustand. Schuld ist auch die Sparpolitik der letzten Jahrzehnte.
Gleich mehrere Bezirke haben ihre Ausgaben für die Schulreinigung runtergefahren. Wird demnächst auch bei der Tagesreinigung der Rotstift angesetzt?
Internetvideos vom Teppichsäubern können glücklicher machen als Hochkultur. Es ist Magie im Spiel und ein Happy End.
Drei Bezirke bekommen Geld für Modellprojekte, um ihre Schulen selbst zu putzen. Noch vor der Sommerpause sollen Details vereinbart werden.
Die Rekommunalisierung der Berliner Schulreinigung rückt in die Ferne: Es fehlen weiterhin konkrete Kostenkalkulationen und Zeitpläne.
Putzen gilt für viele als äußerst unbeliebte Tätigkeit. Zwei Frauen haben einen Reinigungsservice gegründet, der ökologisch und sozial fair sein will.
450-Euro-Jobs müssen abgeschafft werden, fordern sogar Arbeitgeber. Denn der steigende Mindestlohn schafft Probleme beim Gehalt.
Die Gewerkschaft IG BAU warnt vor „Tricksereien mit Arbeitsverträgen und Lohndrückerei“ in Putzfirmen. Arbeitgeber kündigen Rahmentarifvertrag.