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GdP: Berlin bald kriminelle Spitze

Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) startet heute eine Unterschriftenaktion gegen die Sparpolitik des Senats. Allein bei der Hauptstadtpolizei sollten in dieser Legislaturperiode 1.700 Stellen wegfallen, bei der Feuerwehr 45 Arbeitsplätze und im Landeseinwohneramt 140 Stellen, kritisierte Sprecher Klaus Eisenreich am Dienstag. Hunderte fertig ausgebildete Polizisten wolle der Senat nicht in den Dienst übernehmen. Berlin habe nicht zu viele Einsatzkräfte, wies die Gewerkschaft entsprechende Argumente des Senats zurück. Berlin habe jetzt schon bundesweit die höchste Rate bei der Gewaltkriminalität. Wenn der Senat diese Sicherheitspolitik fortführe, werde Berlin bald auch in anderen Bereichen einen Spitzenplatz einnehmen. DPA

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