: Garbáty darf vorerst bleiben
Die für heute angekündigte Zwangsräumung des Kultur-Cafés Garbáty in Pankow (taz berichtete) ist aufgeschoben worden. Nach Angaben der Bezirksstadträtin Christine Keil (Linke) hat der Anwalt des jetzigen Betreibers Rechte Dritter geltend gemacht. Es soll sich um den Verein Garbáty handeln. Trotz des Aufschubs wolle das Bezirksamt „Räumung und Neuentwicklung des Standortes zielstrebig weiterverfolgen“, betonte Keil. Dem Betreiber des Cafés war wegen Verstoßes gegen den Mietvertrag vom Vermieter, dem Bezirksamt Pankow, im September 2006 außerordentlich und später ordentlich gekündigt worden. Ein Gerichtsverfahren dagegen hatte der Betreiber verloren. DDP