piwik no script img

Gambias abgewählter Präsident Yahya JammehAbgang ins Exil mit der Staatskasse

Frauen in Banjul Foto: reuters

BANJUL | Gambias neue Regierung hat Expräsident Yahya Jammeh beschuldigt, vor seinem Gang ins Exil die Staatskasse geplündert zu haben. Jammeh habe umgerechnet 10,7 Millionen Euro beiseite geschafft, sagte ein Berater des neuen Präsidenten Adama Barrow Sonntagabend. Barrow verlangte Garantien für seine Rückkehr nach Gambia und sprach sich für eine Fortsetzung des westafrikanischen Militäreinsatzes in seiner Heimat aus. Jammeh hatte nach seiner Wahlniederlage im Dezember erst am Samstag seinen Rücktritt erklärt. (afp)

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen