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Galgen vor China-Botschaft

Mit einem drei Meter hohen Galgen hat am Dienstag die Gesellschaft für bedrohte Völker vor der chinesischen Botschaft in Berlin gegen die Hinrichtungen politischer Gefangener in China protestiert. Davon betroffen seien insbesondere Angehörige der uigurischen Minderheit aus Ostturkestan im Nordwesten Chinas und Tibeter, erklärte der Asienreferent der Organisation, Ulrich Delius, bei der Aktion anlässlich des Internationalen Tages der Menschenrechte. Das Pekinger Regime sei für 80 Prozent aller Hinrichtungen weltweit verantwortlich. Zu der Protestaktion hatten sich etwa 30 in Deutschland lebende Tibeter und Uiguren versammelt. EPD

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