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Galerienspiegel

Denk- und Nachdenkmäler:

So schlecht steht es um die alternative Erinnerungskultur in Hamburg gar nicht. Mit einer Ausstellung wird zusätzlich auf die Veranstaltungsreihe hingewiesen, die das Borchert-Denkmal, die Eppendorfer Geschichtsorte „Subbühne“ und „Verhörzelle“ sowie den neuen „Schützengraben“ in Groß Borstel verbindet und erlebbar macht.

Foyer des Bezirksamtes Hamburg-Nord, Kümmelstr. 7

Ruud van Empel – Photographics:

In computercollagierten Porträtfotos, die den spröden Charme verstaubter Science-Fiction im Raumschiff-Orion-Stil ausstrahlen, inszeniert der 1958 geborene niederländische Künstler ungeahnte Zusammenhänge.

Eröffnung: Fr, 19 Uhr; Carmen Oberst Kunstraum, Friedensallee 26, Do+Fr 16-19 Uhr, Sa 14-18 Uhr, bis 4. Juli

Zeit Blicke:

In nunmehr 30 Jahren haben die Bildarbeiter des „Bundes freischaffender Foto-Designer“ in Magazinen, Illustrierten, Katalogen und Büchern unsere Bildwelt geprägt: Die retrospektive Ausstellung zeigt, wie sich die Bilder gewandelt haben.

Eröffnung: So, 13. Juni 11 Uhr; Museum für Kunst und Gewerbe, bis 29. August

FreeLens – Hüben wie Drüben:

Auch der Verein der Fotojournalisten veranstaltet aus Anlaß der triennale seine Jahrestagung in Hamburg. Dort werden in einer parallelen Diaprojektion Arbeiten von Fotografen aus DDR und BRD präsentiert.

Fr, 11. Juni, 19.00, anschließend Podiumsdiskussion, Festsaal der Provinzialloge Niedersachsen, Moorweidenstr. 36

Klaus Hohlfeld:

Mit kommentierten Fotos und literarisch aufgeladenen Bild-Text-Collagen ist der 1994 verstorbene Hamburger Künstler Klaus Hohlfeld bekannt geworden. Das Künstlerhaus erinnert an sein langjähriges Mitglied.

Künstlerhaus Hamburg, Weidenallee 10 b, Fr 18-20, Sa+So 16-18 Uhr, noch bis 13. Juni. josch

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