Galerie Vilma Gold: Zwiespältiges Spiel

Bis 29. April, Di–Sa 12–18 Uhr, Schlesische Str. 26

Die abstrakte Synthese aller Wissenschaften und Künste bildet den Rahmen für die Gruppenausstellung, die nach Hermann Hesses Roman „Das Glasperlenspiel“ benannt ist. 13 überwiegend britische KünstlerInnen tragen mehrdeutige Konstellationen bei, die das Reale und Imaginäre evozieren und miteinander verschmelzen: fragile Zeichnungen, botanische Collagen, düstere Büsten. Ob Pervertierung der rationalen Kultur oder Ausdruck für ein selbstzweckhaftes und eitles Hantieren mit kulturellen Klichees – je länger man in der Ausstellung verweilt, desto intensiver, aber auch zwiespältiger wirkt das Spiel. MJ