: GTZ: mehr private Auftraggeber
FRANKFURT/MAIN dpa ■ Die Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ) will sich mehr nichtstaatliche Auftraggeber suchen, so das bundeseigene Entwicklungshilfe-Unternehmen bei der Vorlage seiner Bilanz 2001 am Dienstagabend in Frankfurt. Das Auftragsvolumen des Bundes sinkt. Deshalb soll das „Drittgeschäft“ in den nächsten drei Jahren auf 200 Millionen Euro Umsatz verdoppelt werden, kündigte Geschäftsführer Bernd Eisenblätter an. Im Geschäftsjahr 2001 erzielte die GTZ nach eigenen Angaben Umsatzerlöse von 866 Millionen Euro. Die Einnahmen von öffentlichen Auftraggebern sanken um knapp 8 Prozent auf 745 Millionen Euro. Die GTZ beschäftigt 1.373 Fachkräfte im Ausland und 1.032 in der Zentrale.
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