GEWINNEINBRUCH : Keine Falschberatung durch AWD
Zahlreiche Klagen wegen angeblicher Falschberatung haben dem Finanzdienstleister AWD einen Gewinneinbruch beschert. Der Ertrag fiel im ersten Halbjahr 2012 mit 13,1 Millionen Euro deutlich niedriger aus als im Vergleichszeitraum des Vorjahres (21,8 Millionen Euro). Das Landgericht Hannover entschied unterdessen in weiteren vier Fällen erneut zu Gunsten des Unternehmens. Zahlreiche Anleger werfen AWD unsaubere Vertriebspraktiken vor. So sollen Vertreter bei Beratungsgesprächen nicht über die Höhe von Provisionen aufgeklärt haben. (dpa)