piwik no script img

GESUNDHEITSVERSORGUNGFlüchtlinge bekommen eine Karte

Foto: Kartenfoto: dpa

In Mecklenburg-Vorpommern sollen Asylbewerber künftig eine elektronische Krankenkassenkarte erhalten. Der Einführung der Chipkarte stehe nichts mehr im Wege, teilte der gesundheitspolitische Sprecher der SPD-Landtagsfraktion, Julian Barlen, gestern in Schwerin nach einer Beratung des Sozialausschusses mit. Auf Grundlage der jüngsten Vereinbarung zwischen Bund und Ländern arbeite die Landesregierung derzeit an einem entsprechenden Rahmenvertrag mit der AOK.

Die Landkreise und kreisfreien Städte rief Barlen dazu auf, sich dieser Vereinbarung im Interesse möglichst einfacher Verfahren anzuschließen. Die Chipkarte werde Verwaltungen und Ärzte entlasten und den Leistungskatalog für die Behandlung von Asylbewerbern nicht ausweiten. (epd)

40.000 mal Danke!

40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen