GEFLÜGELZUCHT: Enten dürfen plantschen
Niedersachsens Bauern müssen nach den Moschusenten künftig auch Pekingenten Wasser für die Gefiederpflege zur Verfügung stellen. Agrarminister Christian Meyer (Grüne) unterzeichnete dazu mit der Niedersächsischen Geflügelwirtschaft eine Vereinbarung zu Mindestanforderungen bei der Pekingentenhaltung. Bis Ende 2016 müssen nun alle Betriebe ihre Ställe entsprechend nachrüsten, die mehr als 500 Pekingmastenten halten. „Enten sind Wasservögel, sie brauchen Wasser nicht nur zum Trinken, sondern auch zum Baden“, erklärte Meyer. (dpa)
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen