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G20-KrawalleFlaschenwerfer muss ins Gefängnis

Wegen eines Flaschenwurfs auf Polizisten am Rande des G20-Gipfels hat das Amtsgericht Hamburg am Montag einen 31-jährigen Ungarn zu 16 Monaten Gefängnis ohne Bewährung verurteilt. Die Flasche hatte die Beamten am 8. Juli nicht getroffen und war am Boden zerschellt. Ein Gerichtssprecher erklärte das Urteil mit den massiven Vorstrafen des Angeklagten. Er habe in Ungarn wegen Totschlags schon fünf Jahre in Haft gesessen. 2015 sei er in seiner Heimat erneut wegen Körperverletzung zu anderthalb Jahren Haft verurteilt worden. (dpa)

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