Der geplante Protest der Hertha-Anhänger gegen die Vereinsführung kommt viel zu spät. Schon lange hat diese den Stillstand zur Kunstform entwickelt.
Die neuen Trikots der großen und kleinen Klubs sind da. Die Designs sind streitbar und sollen eine Geschichte erzählen. Oder auch nicht.
Die Klubs der Fußball-Bundesliga beschließen ein Konzept für die Wiederzulassung von Zuschauern. Fanorganisationen äußern sich kritisch.
Der FC St. Pauli will, dass der Profifußball aus der Corona-Krise lernt und fordert Veränderungen. Im eigenen Team gibt es einige Neuerungen.
200 im Theater gleich 5.000 im Stadion, findet DFL-Chef Seifert. Der Verband sollte sich aber erst mal mit den Forderungen der Fans beschäftigen.
Fanvertreter Jan-Henrik Gruszecki erklärt, weshalb die Basisinitiative „Unser Fußball“ noch vor September die Einleitung von Reformen einfordert.
Fast zehn Jahre nach dem Stadionbesuch: Eine spanische Strafe gegen einen Dortmund-Fan muss aus dem Bundeszentralregister gelöscht werden.
Ein Fan vom Fußballverein Babelsberg 03 wird beim Pokalspiel von Polizisten verletzt. Videos zeigen die Gewalt, die Beamten sehen sie als angemessen.
Der Verein Eiserner VIRUS hat nichts mit Corona zu tun. Er will den Zusammenhalt der Unioner stärken, sagt der Vorsitzende Sven Mühle – gerade jetzt.
Der Spielbetrieb ist ausgesetzt, in Zeiten des C-Worts ist Kompensation angesagt. Die Fanszene im Fußball zeigt sich aktiv und kreativ.
Erst werden die Fußball-Ultras wie Pubertierende abgekanzelt, nun werden sie für ihre Kreativität gelobt. Das hat System.
Eine rigorose Polizeiverordnung am Rande des Schwarzwaldes sorgt für Unruhe. Hinterher will man aber alles nicht so gemeint haben.
Mit den Beleidigungen gegen Dietmar Hopp ist eine Grenze überschritten, sagen viele. Über die Gepflogenheiten aus einer Zeit, als noch alles gut war.
Der Chemnitzer FC feuerte den Spieler Daniel Frahn wegen angeblicher Nazi-Kontakte. Nun heuert Frahn bei Babelsberg an – einem linken Club.
Der Fußballfünftligist Tennis Borussia hat ein turbulentes Jahr hinter sich. Doch auch nach dem Abgang von Vorstand Redlich ist die Zukunft offen.
Der geplante Umbau des Traditionsstadions „Sander Tannen“ in Hamburg-Bergedorf verärgert den Verein und linke Fans.
Klubhymnen sind entweder Rechtfertigung für schlechte Musik oder Verbrechen an der Menschheit: Diese hier ist wohltuend unaufdringlich.
Deutsche Fussball-Liga lässt Werder-Bremen mit Polizei-Kosten für Hochrisiko-Spiele allein. Bremens Innensenator will das Geld aber haben.
Der harte Kern der Fans von Zenit St. Petersburg gilt als rassistisch und homophob. Unser Autor war mit zwei von ihnen in Leipzig unterwegs.
Bremens Innensenator Ulrich Mäurer will Fußballclubs an Polizeikosten zu beteiligen. Nun springt ihm sein Hamburger Amtskollege Andy Grote bei.
Tausende Fans des Chemnitzer FC recken am Sonntag Kartons mit der Zahl 11 in die Höhe – als Signal der Solidarität mit Rechtsextremen.
Fans und der Verein Hannover 96 kämpfen um das letzte Wort: Der eine malt, der andere streicht drüber. Wieder mal geht es um Tradition und Zukunft.
Eine Jubelarie hat sich durch die Woche gezogen: Union Berlin hat es in die Bundesliga geschafft. Ein Wochenkommentar.
Nach dem Abstieg fordern die Fans der Grasshoppers Zürich das Team auf, Trikots und Hosen auszuziehen. Ein Lehrstück über Politik im Fußball.
Bei einer Fahrt nach Bielefeld wurden Fans des FC St. Pauli am Bahnhof und im Stadion von der Polizei drangsaliert. Der Verein hat Strafanzeige gestellt.
Im Stadion wird gern gebechert. Marcus Kinder macht da nicht mehr mit. Der Union-Fan ist trockenund weiß, dass Fußball auch ohne Alkohol geht.
Die Fangruppierung NS-Boys in Chemnitz löst sich auf. Ein Zeichen zur Entspannung ist das nicht. Die Gruppe wird im Verborgenen weitermachen.
Der Chemnitzer FC hat den Aufstieg geschafft. Doch der Verein ist eher für sein Problem mit Rechten bekannt. Doch jetzt tut sich ewas. Wird das reichen?
Jochen Lesching ist Mitglied der viel beschworenen Union-Familie. Und er hat bei den Köpenicker Kickern was zu sagen.
In einem Stadtderby, das mehrfach vor dem Abbruch steht, demontiert der HSV den FC St. Pauli. Das bedeutet auch eine Vorentscheidung im Aufstiegskampf.
Nach einer recht seltsamen Mitgliederversammlung steht der Fußball-Oberligist vor der Zerreißprobe. Ein Wochenkommentar.
Es gibt Gerüchte, dass sich rechte Fans bei Hannover 96 ausbreiten. Der Verein widerspricht. Die Kampagne „Hannover Rechtsaußen“ sammelt Belege.
FC St. Pauli-Fans landeten am Sonntag in einem Polizeikessel statt im Stadion. Der Verein lässt das nun juristisch prüfen.
Kritische Mitglieder von Hannover 96 wollen Martin Kinds Unterstützer auf einer außerordentlichen Mitgliederversammlung abwählen lassen.
Lok-Leipzig-Fans sollen in Berlin „Sieg Heil“ gebrüllt haben. Der Verein sagt, die Zeugen hätten sich verhört, die Fans hätten „Niemals“ gerufen.
Werder und sein Präsident verfolgen einen fortschrittlichen Ansatz. Aber Rechte aus dem Stadion zu halten, ist leider nicht so einfach.
Der Fußballzweitligist 1. FC Union Berlin will nicht nur aufsteigen, er fordert auch eine soziale Ausrichtung der Bundesliga. Unrealistisch ist das nicht.
Die deutsche Basketballmannschaft setzt ein Zeichen gegen Rassismus und auch der BVB positioniert sich. Der DFB tut dagegen herzlich wenig.
„Kaotic Chemnitz“ gelang es am Sonntag, 800 Menschen zu mobilisieren. Die Gruppierung hat Verbindungen zur Neonaziszene. Allein ist sie nicht.
Rechtsanwalt Andreas Hüttl sorgt sich darum, dass das neue niedersächsische Polizeigesetz nicht nur Terroristen betrifft – sondern auch Fußballfans.
Was bleibt von der WM, wenn sie am Sonntag endet? Das taz-WM-Team hat Stars gesehen, gechillte Schiedsrichter, präzis fliegende Bälle und reisefreudige Fans.
Viele Fans verlassen Russland mit einer Frage. Warum unterscheiden sich ihre Eindrücke von der Darstellung des Landes im Westen?
Das Nationale zählt nur bis zum Ausscheiden der eigenen Mannschaft. Für wen soll man danach sein Fähnchen in den Wind hängen, etwa beim Halbfinale?
Hooligan-Krawalle bleiben bei dieser WM aus. Auf der großen Bühne ist für Ausschreitungen kein Platz mehr. Fehlt da was?
Der von der Fifa zum WM-Song gekürte Titel „Live it up“ ist nicht zu retten, so schlecht ist er. Doch es gibt eine viel schönere Symphonie im Stadion.
Bei der Mannschaft um die Stars Rakitić und Modrić ist einiges anders als in den Jahren zuvor. Aber manchmal tauchen alte Probleme wieder auf.