■ Fußball: HSV überrascht
Überraschend mal wieder zu Hause gewonnen hat der Hamburger SV. Und zwar gleich mit 3:0 gegen den TSV 1860 München. Die Tore schossen Schnoor (27.), Spörl (69.) und Bäron (72.), der Schiedsrichter half auch mit, als er dem 60er Nowak in der 62. Minute Rot zeigte. Als er mit Gelb/Rot für Kober in der 75. Minute wieder Chancengleichheit herstellte, war's leider schon gelaufen.
Nicht mit dabei in Hamburg waren Thomas Seeliger und Peter Pacult wegen ihres handgreiflichen Streites. Seeliger verläßt die Löwen endgültig, Pacult darf wohl schon nächste Woche wieder mitkicken.
Wo wir gerade in München sind. Der frisch gekürte Präsident des FC Bayern trägt den Namen Franz Beckenbauer. Und ein Namensvetter denkt gar nicht daran, wegen möglicher Interessenkonflikte seinen Job bei RTL aufzugeben und will weiter die Champions- League-Auftritte der Bayern kommentieren. Sein Kommentar: „Wenn ich ein Spiel kommentiere, dann tue ich das nicht als Präsident, sondern als Franz Beckenbauer.“ Aber wer ist wer?
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
