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Archiv-Artikel

Fusion: Konica und Minolta

TOKIO rtr ■ Die japanischen Kamera- und Bürogerätehersteller Konica und Minolta wollen sich zusammenschließen: Im August sollen die Geschäfte unter dem Dach einer Holding kombiniert werden, so die Unternehmen gestern. So entsteht der viertgrößte Kamera- und Büroausrüstungshersteller Japans. Zum Geschäftsjahr 2005 soll das geplante Unternehmen einen operativen Gewinn von umgerechnet 1,2 Milliarden Euro erwirtschaften. Rund zehn Prozent der derzeit 38.500 Stellen wollen die Bosse dafür streichen. Konica hatte 1940 als erste Firma in Japan den Farbfilm entwickelt. Der immer härtere Konkurrenzdruck auf dem Markt rund um Kameras hatte die einstigen Trendsetter offenbar zur Fusion veranlasst.